Blogumzug von "Model und Mama" auf Elischeba.de

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Emily ist da – Erfahrungsbericht der Geburt

„Mausi, Mausi, werde schnell wach – ich hatte gerade einen Blasensprung“ rufe ich zu meinem Mann Pierre, während ich ihn kräftig schüttele.

In Filmen geht das dann so weiter: Während Frau hektisch kreischend breitbeinig da steht und völlig am auslaufen ist, folgt kurz darauf eine weitaus hektischere Sturzgeburt.

Aber wir sind ja hier nicht im Film. Wir befinden uns mitten im Leben – und im Hause Wilde.

Um 1 Uhr 30. Am Samstag, den 14. Februar 2015.

Kräftig am auslaufen bin ich zwar auch gerade, aber alles halb so wild wie in amerikanischen Spielfilmen.

Mich überkommt eine gewaltige Vorfreude. Es geht los. Endlich! Was habe ich darauf gewartet. Auf irgendein Zeichen.

Und jetzt ist endlich ENDLICH ein lang ersehntes Zeichen zu sehen und zu spüren.

emily 2015
Fotograf: Pierre Wilde

Irgendwie bin ich gelassener als vorher erwartet. Das mag auch daran liegen, weil Pierre zu Hause ist – meine stets nervenstarke Schulter zum Anlehnen.

Jetzt ist es wichtig rasch und gut zu organisieren. Wir haben Freunde, die seit Tagen ihr Handy neben dem Bett liegen haben – eben genau für diesen Fall.

Mein Mann schlägt vor, dass er im Krankenhaus anruft um zu fragen ob wir bei der Fahrt etwas Wichtiges beachten müssen. Alles in Ordnung – man würde für mich einen Rollstuhl bereitstellen und den Kreißsaal informieren.

„Ach ja,“ sagt mein Mann. „Meine Frau hätte auch gern die PDA – können Sie den Anästhesisten schon mal bestellen?“

„Hey, ich habe noch gar keine Wehen – mir tut noch nichts weh“ antworte ich meinem Mann lächelnd, freue mich aber über seine rührende Aufmerksamkeit.

Als nächstes müssen wir unsere Freunde leider aus deren Tiefschlaf wecken. Bitte bitte nehmt den Hörer ab. Yes! Sie fahren Richtung Krankenhaus. Wir ebenfalls.

emilygeburt
Fotograf: Pierre Wilde

Dort findet dann erstmal eine kleine „Leon Übergabe“ statt … den Mini Chef erwartet jetzt ein Wochenende mit zwei anderen tollen kleinen Jungs und deren lieben Eltern. Also ein schönes Kinderprogramm. Eine wichtige Voraussetzung für das Loslegen der Geburt ist gegeben. Perfekt!

Ab in den Kreißsaal – ran an den Wehenschreiber. „Oh, da sehe ich aber ein sehr großes Kind“, sagt mir die Ärztin später beim Ultraschall leicht staunend.

4.600 Gramm misst sie. Leon wurde auf 4.300 Gramm gemessen und war dann letztendlich über 4.800 Gramm schwer. Da muss ich jetzt erstmal schlucken. Aber was soll ich machen? Das Kind will raus. Mama muss da jetzt durch.

emilymaus
Fotograf: Pierre Wilde

„Das ist die richtige Einstellung!“ lobt mich die Hebamme, als ich meinem Mann ein wenig später lachend sage, dass ich schwanger und nicht krank sei, als er mich fragt, ob er mich mit dem Rollstuhl ins Familienzimmer fahren soll.

Dort gehen dann tatsächlich die Wehen los. Anfangs hilft es, die Schmerzen wegzuatmen. Sie fühlen sich komplett anders an, als damals bei Leon. Das waren eben durch Tabletten eingeleitete Wehen – diesmal sind es natürliche. Die empfinde ich zwar nicht ganz so fies, wie die künstlich in Gang gesetzten, aber trotzdem auch nicht nett.

kreißsaal 2015
Fotograf: Pierre Wilde

Im Kreißsaal setzt mich die Hebamme an den Wehenschreiber – und da geht es ordentlich zur Sache – alle Vorzeichen sind da. Mein Muttermund ist ebenfalls weiter geöffnet.

„Noch kann ich die Schmerzen aushalten,“ sage ich der Hebamme und frage sie, ob ich zuerst etwas „leichteres“ dagegen nehmen sollte und dann später zur PDA wechseln, damit ich den Geburtsverlauf nicht verlangsame.

Doch meine Hebamme ist sehr erfahren und spürt, dass es nicht mehr so lange dauert, bis die Geburt startet. Sie weiß auch, dass ich mir für die ganz besonders schmerzhafte Austreibungsphase unbedingt eine PDA wünsche.

„Frau Wilde, Sie brauchen es sich nicht unnötig schwer zu machen. Ich werde den Anästhesisten sofort bestellen – er wird in 15 Minuten hier sein und dann braucht die PDA noch mal eine Viertelstunde um zu wirken. Es ist nicht zu früh dafür – wir können umgehend starten.“

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Fotografin: Elischeba Wilde

Dann erklärt sie mir, dass es einen Schichtwechsel gibt und sie mir für die Geburt alles Gute und viel Kraft wünscht. Und ich solle vorher doch bitte ein bisschen ruhiger in den Schmerz rein atmen. Als ich ihren Rat annehme, spüre ich sofort was sie meint.

Auf die nächste Hebamme bin ich nun ganz besonders gespannt. Mit ihr zusammen werde ich die richtige Geburt erleben. Bis jetzt waren hier alle Hebammen ganz nett. Aber jetzt brauche ich bitteschön die Allernetteste und Beste aus dem ganzen Haus.

Hurra. Sie ist klasse! Und ich brauche ihre Hilfe. Denn die Wehen kommen mit immer kürzeren Abständen und werden fieser, länger und heftiger. Was bin ich froh, dass der Anästhesist bestellt ist.

Bis dahin erklärt sie mir weiterhin hilfreiche Atemtechniken und massiert während der Wehen meinen unteren Rücken.

„Frau Wilde, stützen Sie sich hier ab und machen noch mehr einen Rundbuckel. Klasse. Und bitte noch länger ausatmen.“

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Fotografin: Elischeba Wilde

„Hey, wir kennen uns von meiner ersten Entbindung“ sage ich dem sehnsüchtig erwarteten Anästhesisten beim Eintreffen.

Wir brauchen nun das richtige Timing, da wir die Nadel zwischen den Wehen setzen müssen.

Aber das ist nicht so leicht, da die Abstände dazwischen richtig kurz geworden sind. Er ist gerade dabei die PDA zu legen – dann ist die nächste Wehe im Anmarsch.

„Frau Wilde, einmal müssen Sie jetzt da durch,“ sagt die Hebamme, gibt ihre Hände auf meine und hilft mir dabei mich nicht zu bewegen.

Eine halbe Stunde später spüre ich gar keine Schmerzen mehr und bin total entspannt.

Wir entscheiden uns dafür, dass mein Mann und ich uns gegen sieben Uhr morgens ein wenig entspannen und die Hebamme dann um acht Uhr zurück kommt. Dann würde ihrem Bauchgefühl nach so langsam die Endphase beginnen.

„Hey, Schatz, leg du dich doch in unser Familienzimmer“, schlage ich vor. Da hat er ein Bett zur Verfügung und außerdem würde mich sein Schnarchen hier jetzt eh nur irre machen. Schließlich hätte ich kein Ohropax zur Hand.

elischeba mit emily
Fotograf: Pierre Wilde

Um 7 Uhr 50 dann das. Ich spüre einen Druck. Das Köpfchen! Hektisch drücke ich immer wieder auf den Notrufknopf. Aber der funktioniert nicht. Gerade jetzt. Mein Mann sollte sich einen Wecker stellen – aber erst um acht Uhr – mir kommt jetzt jede Minute total lang vor. Hilfe…… was mach ich jetzt?

Also rufe ich immer wieder „Hallo“ „Hallo“ „Hallo“…. aber niemand reagiert. Nun brülle ich noch lauter. Die Hebamme kommt rein gelaufen und gesteht mir, dass das mit dem Notrufknopf noch nie passiert ist und ihr das total leid tut.

Dann erkläre ich ihr noch mal, dass ich nach den Erfahrungen mit Leons Geburt nicht wieder im Liegen gebären möchte. Sie baut den Stuhl so um, dass mein Oberkörper leicht nach vorne gebeugt ist und ein Babykopf nicht zurückrutschen kann.

Auf einmal ist der Druck vom Köpfchen weniger geworden. Zehn Minuten später ist er wieder voll da.

„Wow – ich bin jetzt selbst erstaunt, wie schnell das geht,“ sagt mir die Hebamme beim Ertasten der Lage mit großen Augen und ruft sofort eine Ärztin, die bei der Austreibungsphase anwesend sein soll.

Länger pressen, noch länger. Ja ja. Gut! Gut! Ich werde perfekt begleitet und gekonnt angefeuert.

Inzwischen sitze ich in hockender Position auf meiner Liege und befestige mich an einem Seil. Ich kriege Tipps wie ich meine Hüften noch besser bewegen kann.

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Fotograf: Pierre Wilde

Und immer und immer wieder gibt es sowohl von Hebamme und Ärztin höchstes Lob für den Anästhesisten.

Es sei absolut nicht selbstverständlich, dass ich mich mit einer PDA so vielseitig bewegen könnte, den Druck des Köpfchens spüre, aber trotzdem kaum Schmerzen hätte. Dieser Mann hat die perfekte Dosis perfekt angebracht!

Ich empfinde gerade alles als belebend, faszinierend und könnte Luftsprünge machen, weil ich eine natürliche Geburt so schön und – mit der Wirkung der PDA – sogar so schmerzfrei erleben darf.

Und ja – ich spüre wie der Kopf raus gepresst wird. Es ist ein Wunder! Es ist ein Hammer Gefühl. Du kriegst Ehrfurcht – du bekommst eine Gänsehaut und du bist einfach nur überwältigt.

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Fotograf: Pierre Wilde

Auf einmal liegt meine kleine Emily vor mir. Ich habe sie Schritt für Schritt raus flutschen gesehen – gebären in der Hocke ist überwältigend.

Um mich herum müssen alle schmunzeln, als ich ihnen sage, dass mir Emily so außergewöhnlich klein und zart vorkommt.

Nun, ein Baby mit 4040 Gramm und 54 Zentimeter und einem Kopfumfang von 36,5 Zentimetern liegt immer noch über dem Durchschnitt. Kommt mir jedoch nach der Geburt mit meinem Leon wie ein Fliegengewicht vor.

Dann wird mir die Kleine auf den Bauch gelegt. Es gibt keine Komplikationen – also darf ich sofort kuscheln und die Brust geben. Das Stillen klappt auf Anhieb – die Kleine hat auch kräftig Durst.

Jetzt ist den ganzen Tag „Bonding“ angesagt – genauso wie es Babys lieben: Haut an Haut.

Und dabei verliebe ich mich immer mehr in meine kleine Emily.
 
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Zwillingseltern gründen cooles Modelabel – Živile und Joachim im Interview

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Dass ich vor Zwillingseltern Respekt habe, ist ja nichts Neues für euch. Immerhin habe ich während der ersten Tage meiner Schwangerschaft ein bisschen Schiss davor gehabt, dass zwei Babys in meinem Bauch wachsen und euch hier davon berichtet.

Doppelte Freude. Aber auch doppelte Arbeit. Kürzlich habe ich Zwillingseltern kennengelernt, welche das nicht nur super meistern, sondern nebenbei noch ein cooles Modelabel für Zwillinge gegründet haben.

Also stelle ich euch Živile und Joachim Brüske aus Berlin einfach mal vor.

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Elischeba: Da sitzt ihr beim Frauenarzt und erfahrt, dass ihr Zwillinge bekommt. Was waren eure ersten Gedanken?

Živile und Joachim: Das war vielleicht eine Überraschung, als wir die Nachricht von der Schwangerschaft mit Zwillingen erhalten haben! Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Unsere erste Reaktion: Ist das überhaupt zu schaffen? Wird es alles gut gehen?

Elischeba: Welche Bedenken und Sorgen haben euch dann in den Wochen der Schwangerschaft begleitet?

Živile: Sind unsere Babys gesund? Werden wir gute Eltern sein? Diese Fragen gehören höchstwahrscheinlich zu jeder Schwangerschaft.

Das Risiko einer Frühgeburt und das Risiko, Bettruhe einhalten zu müssen, waren es, die mir die meisten Sorgen bereitet haben. Denn jede Schwangerschaft, in der mehr als ein Kind erwartet wird, wird bekanntlich als Risikoschwangerschaft eingestuft.

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Da die Schwangerschaft aber sehr schön war, konnten wir die erwartungsvolle Zeit in vollen Zügen genießen. In der 38. Schwangerschaftswoche kamen unsere Zwillingsbabys zur Welt.

Elischeba: Wie habt ihr die ersten Wochen mit zwei Babys empfunden?

Živile und Joachim: In der ersten Zeit haben wir nur gedacht: wie toll, das klappt doch irgendwie! Man hat aber doch eher nur „funktioniert“ als genossen.

Der Alltag in der ersten Zeit bestand nur noch aus Wickeln, Füttern und Stillen. Das Schwierigste war, dass ein Zwilling gar nicht von Mamas Seite weichen wollte. Am liebsten hing er die ganze Zeit wie ein Känguru-Baby in der Babytrage. Sogar das Sitzen im Kinderwagen ist ihm schwer gefallen. Und dann auch noch das Aufstehen nachts! Erst im Alter von drei Jahren haben unsere Zwei nachts durchgeschlafen.

Mit der Zeit wurde der Alltag leichter. Es ist wunderschön, das Miteinander der beiden zu beobachten. Sie spielen, kuscheln zusammen und das Wichtigste, sie haben ständig jemanden in der Nähe, dem sie vertrauen können.

Elischeba: WOW! Welche Marktlücke ist euch denn dann beim Einkaufen von Baby- und Kinderkleidung aufgefallen?

Živile und Joachim: Die Schwierigkeiten, die besonders Zwillingseltern beim Einkauf für Ihre lieben Kleinen begegnen, kennen wir aus eigener Erfahrung ganz genau.

Seit der Geburt unserer Zwillinge hatten wir den Wunsch, sie verschieden zu kleiden, wollten aber dennoch zeigen, dass die beiden zusammengehören.

Ob in Stil, Schnitt oder Farbe – die Kleidung sollte sich ergänzen. Ständig waren wir auf der Suche nach kreativ gestalteter, zueinander passender Kleidung.

Mit zwei kleinen Kindern beim Kinderausstatter nach besonderen Stücken zu suchen, war meistens ein anstrengendes, zeitraubendes und oftmals erfolgloses Unterfangen. So kamen wir meistens nur mit einer Mütze, einem Hemd oder einer Hose nach Hause, weil die zweite nicht in einer anderen Farbe, Muster oder derselben Größe zu bekommen war.

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Elischeba: Wie kam es dazu, dass ihr daraufhin das Modellabel Liebzwei.de gegründet habt?

Živile und Joachim: Die Suche nach den Zwillingsshops im Internet war erfolglos: das Angebot an den schönen Zwillingsartikeln online war kaum vorhanden. Auf der vergeblichen Suche nach zueinander passenden, aber nicht identischen Sachen für unsere eigenen Zwillinge fassten wir den Entschluss, der Not ein Ende zu bereiten.

So haben wir den Onlineshop http://www.liebzwei.de speziell für Zwillinge gegründet. Im November 2011 hat das Team von Lieb Zwei ein besonderes Konzept umgesetzt und damals den ersten Zwillingsshop seiner Art in Deutschland gestartet.

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Ende 2013 haben wir unser eigenes deutschlandweit erstes Zwillingsmode-Label LIEBZWEI ins Leben gerufen und unsere erste Kollektion für Zwillingskinder vorgestellt.

Seitdem entwerfen wir die hochwertigen Kleidungsduos speziell für Zwillinge von null bis sechs Jahren. Sie erzählen eigenständige kleine Geschichten, die sich über zwei Kleidungsstücke erstrecken. Stehen die Kinder nebeneinander, ergibt sich das ganze Bild.

So kommen gleichzeitig die Zusammengehörigkeit und die jeweilige Einzigartigkeit der Zwillinge zum Ausdruck. In jedem der liebevollen, in Handarbeit applizierten Motive steckt die Botschaft: So eng verbunden Zwillingskinder sein mögen – sie sind auch verschieden! Daher auch das Motto des Labels: „Lieb Zwei, die einzigartig sind“.

Elischeba: Klasse. Welch schöne Botschaft das ist. Und richtig süße Outfitis. Was gibt es bei euch sonst noch außer Mode?

Živile und Joachim: Wir sind selbstverständlich nicht nur für Eltern, sondern auch für Großeltern, Verwandte und Freunde da – alle, die ihre Liebsten beschenken möchten.

Bei uns findet ihr ganz persönliche Geschenke mit Namen der Kinder und außergewöhnliche Geschenkideen für jeden Anlass: Geburt, Taufe, Kindergeburtstag, Weihnachten, Ostern oder Einschulung.

Regelmäßig sind wir auf größeren und kleineren Messen unterwegs und informieren uns über die Newcomer und aktuellsten Trends. Die Suche nach den kreativen, individuellen Produkten, die nicht jeder hat, macht uns besonders großen Spaß.

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Elischeba: Welche eurer Produkte sind bei euren Kunden besonders beliebt?

Živile und Joachim: Im Bereich Baby- und Kinderkleidung gehören die Zwillings-Designs von LIEBZWEI zu unseren absoluten Bestsellern. Aber auch die Baby- und Kindermode aus Bio-Baumwolle von Pigeon Organics oder Frugi ist sehr beliebt. Im Bereich Kindergeschenke verkaufen sich besonders gut die personalisierten Geschenke.

Elischeba: Super. Habt ihr auch noch ein paar praktische Tipps aus eurem Leben, die den Alltag mit Zwillingen leichter machen?

Živile und Joachim: Zwei Energiebündelchen zu Hause großzuziehen, ist nicht einfach. Denn zwei kleinen Babys ständig gerecht zu werden, ist nicht immer möglich. Gelassenheit und Geduld sind hier unentbehrlich. Ansonsten hat man ständig ein schlechtes Gewissen, das zweite Kind vernachlässigt zu haben.

Aber auch gute Organisation (feste Essenszeiten, Bettgehzeiten und andere feste Rituale) kann den Alltag vereinfachen. Erfahrungsaustausch zwischen Zwillingsmüttern hilft enorm, die erste Zeit zu meistern.

Keine Angst vor Zwillingen! Wie Ihr seht, sind sie nicht nur anstrengend oder wahnsinnig süß, sie können auch sehr inspirierend sein 🙂

Mit unserem Herzensprojekt „liebzwei.de“ haben wir uns einen Lebenstraum erfüllt: Jene Baby- und Kinderkleidung, die wir selbst vergeblich suchten – phantasievolle Sets mit lustigem Design, frohen Farben und aus gesunden Baumwollstoffen befinden sich jetzt in unserem eigenen Onlineshop für Zwillinge https://www.liebzwei.de.

ELISCHEBA: DANKE FÜR DAS TOLLE INTERVIEW und weiterhin viel Freude mit euren kleinen Energiebündelchen …

Photo Credits: die Bildrechte liegen beim Shop https://www.liebzwei.de und wurden mir für dieses Interview zur Verfügung gestellt
 
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Ich packe meine Kliniktasche – Teil 1

Kurz vor der ersten Entbindung im Mai 2012 muss mein Schatz Pierre schmunzeln. Da stehe ich vor der Christophorus-Klinik in Coesfeld – mit meinem Kosmetikköfferchen in der Hand – und sage der Dame im Empfangsbereich versehentlich, dass ich „einchecken“ möchte.

Ach ja – und dass ich bitte unbedingt dieses lila Familienzimmer haben wollte. Die Wehen sollen am 20. Mai 2012 mit Tabletten eingeleitet werden, da ich bereits eine Woche über dem Entbindungstermin liege und ein überdurchschnittlich großes Baby im Bauch raus soll.

Diesmal könnte unsere Tochter auch ein bisschen eher das Licht der Welt erblicken. Manchmal scheine ich das sogar irgendwie im Gefühl zu haben. Das wäre auch gar nicht schlimm – zwei Wochen vorher zu entbinden liegt zum Beispiel voll ich Rahmen.

Auch wenn ich gern alles auf dem letzten Drücker mache – die Kliniktasche kann Frau ruhig so circa vier Wochen vor dem Entbindungstermin packen.

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Fotograf: André Plath

Der erste Teil ist bereits im Koffer verstaut. Mein Schatz Pierre fragt mich, ob ich ins Krankenhaus einziehen möchte. Nö – am liebsten nur eine Nacht dableiben und dann ab nach Hause mit den Zwergen. Aber wir Frauen packen halt nun gern mal ein bisschen zu viel ein …

Das ist in meiner Kliniktasche enthalten (Teil 1):

  • Hausschuhe und warme Socken – die brauche ich, wenn ich auf dem Flur der Geburtsstation herumlaufe – kalte Füße können Wehen bremsen.
  • nicht gerade erotisch, aber nach der Entbindung wichtig: Circa acht kochfeste Baumwollunterhosen sollte Frau gemäß Ratgebern dabei haben, da die ersten Tage häufig Blutungen auftreten. Große Binden sind im Krankenhaus meist verfügbar.
  • Zwei Nachthemden, die rasches Stillen ermöglichen – auch hier ist Baumwolle oder ein anderer Naturstoff vorteilhaft.
  • Yeeaa – endlich wieder eine ganz normale Jeans anziehen. Ich wähle eine Hüfthose welche im dritten Monat noch super gepasst hat.
kliniktasche packen
Fotografin: Elischeba Wilde
  • eine Strickjacke in grau die ich bei Bedarf drüber ziehen kann und die farblich mit allen Kleidungsstücken harmoniert.
  • Circa zwei Still BH´s sollten ebenfalls eingesteckt werden – alternativ sind auch bequeme Bustiers aus Baumwolle möglich, welche stüzen ohne einzuengen. Einen Tag nach meiner ersten Entbindung wachsen meine Brüste über Nacht so stark, dass ich mich regelrecht erschrecke. Also die Wäsche ruhig eine Nummer größer kaufen …
  • Schminkzeug im Kreißsaal? Wer braucht denn so was? Ich 🙂 Ist für den Tag nach der Entbindung gedacht.
  • Badezimmersachen wie Waschgel, Gesichtswasser, Creme und was Frauen halt so brauchen. Da muss ich nichts extra packen – durch meine vielen Reisen habe ich eh seit Jahren alles in zweifacher Ausfertigung und einen separaten Kosmetikkoffer allezeit gepackt – eine Idee von einer Stewardess, die ich gleich geklaut habe. So muss ich beim Start der Wehen nicht meine Zahnbürste suchen oder überlegen was ich alles zum Abschminken benötige.
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Fotografin: Elischeba Wilde
  • Fürs Töchterchen: zwei Bodys, Schühchen, Strumpfhose, Jäckchen, Pulli, Strampelanzug, Mütze und Hose. Normalerweise gibt es auf der Neugeborenenstation für die ersten Tage genug Baby Kleidung – auch Windeln und Feuchttücher sind für Säuglinge reichlich vorhanden. Wichtig ist es, dass Frau für den Rückweg ausgestattet ist. Auch eine Babyschale sollte bereits im Auto befestigt sein.

Das ist der erste Teil – das habe ich heute gepackt. Teil Zwei mit Formalitäten, Kamera, Laptop und Co. folgt in einem der nächsten Beiträge, wenn ich den Rest zusammen suche – ein bisschen Zeit habe ich ja noch.

Ich weiß, dass ein paar Leserinnen von euch auch gerade schwanger sind – ich denke an euch ganz besonders und wünsche uns allen möglichst rasche und schmerzarme Entbindungen 😉

Beste Grüße von Elischeba

Photo Credits: das oberste Foto ist im Januar 2012 auf Lanzarote entstanden – Fotograf: André Plath – Model: Elischeba Wilde

P.S. hier ist mein Video vom Dezember 2012 – mit Tipps zum Koffer packen MIT BABY:

ElischebaTV_101_640x360 meine Tipps zum Koffer packen
 
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Baby-Pendulo Federwiege und Still-Lampe – Produkttests

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Was das für ein Gefühl ist, dass in meiner neuen Federwiege bald ein Baby anstatt dem Kuscheltier vom Sohnemann liegt?

Faszinierend. Spannend. Aber auch ein bisschen unheimlich irgendwie. Da ist so eine Mischung aus Vorfreude und Respekt vor Mehrfacheltern.

Und immer wieder kommt mir da so ein Spruch in den Sinn, den ich gerade ständig zu hören bekomme: Ein Kind ist wie Urlaub – zwei Kids sind wie 100 Kids. Au Weia!

Nun ja – die Baby-Pendulo Federwiege hilft zumindest in den ersten Lebensmonaten, damit der Säugling herrlich angenehm schaukelt und die Mama daneben auch mal entspannen kann.

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Fotografin: Elischeba Wilde

Wo ich die behagliche Federwiege entdeckt habe? Viele von euch wissen ja, dass ich ein großer Fan von Produkten aus fairem Handel bin. Auf der Messe Fair Trade & Friends habe ich im Jahr 2013 die Inhaber der Firma Monalito kennen gelernt.

„Wie schade“ meinte ich damals zu Romana und Michael Proch. Denn Söhnchen Leon war zu diesem Zeitpunkt leider schon zu groß für diese tolle Wiege. Aber Frau kann ja einfach noch ein Baby machen.

babywiege
Fotograf: privat – Location: Messe Fair Trade and Friends 2013 in Dortmund

Also bin ich im Jahr 2014 wieder zur fairen Messe gefahren – diesmal wieder schwanger und mit Vorfreude auf mein Töchterchen. Und na klar – das tolle Teil wurde prompt für den Nachwuchs geordert.

Söhnchen Leon ist bereits zu groß, quirlig und schwer zum Testen – also mussten Teddybär und Eisbär ran.

Packst du den schönen grünen Karton aus und fühlst dann den weichen Stoff, wirst du glatt neidisch auf dein Baby.

Auch wenn mir jemand geholfen hat, so muss ich trotzdem sagen, dass die Montage leicht und schnell möglich ist – eine Gebrauchsanweisung liegt natürlich bei.

Schaukelnd auf Schurwolle aus einer Wanderschäferei – so könnten wir doch alle schlummern.

Eisbär und Teddy werden beide durch ihr eigenes Körpergewicht eine Weile automatisch geschaukelt – ich muss nicht mal ständig anstupsen.

teddywiege
Fotografin: Elischeba Wilde

Das Baby wird dann auch durch eigene leichte Bewegungen angenehm hin und her gewippt – Erinnerungen an die Zeit im Mutterleib verschaffen Vertrautheit und Wohlgefühl.

Hey, ich freue mich darauf, nebenbei ein bisschen zu werkeln und immer mal wieder einen Blick auf mein schaukelndes Baby zu werfen.

Was sonst noch toll ist? Eco. Fair. Local. Sämtliche Öko Zertifikate sind vorhanden – die siehst und fühlst du auch. Gebrauchte Baby Pendulos werden gegen Erstattung eines Teils des Kaufpreises zurück genommen und für die nächsten werdenden Eltern liebevoll aufbereitet.

So lohnt sich der relativ hohe Anschaffungspreis auch trotz der vergleichsweisen kurzen Nutzungsdauer. Faire Löhne und lokale Handwerker und Unternehmen sind ebenfalls Teil der Philosopie der ganzheitlich denkenden Firma.

Im Frühling 2015 werde ich euch dann natürlich auch noch mal schreiben, wie dem Töchterchen die Babywiege gefällt.

Mein Baby macht sich dann als Model sicherlich noch besser als die Stofftiere 🙂

stilllampe
Fotografin: Elischeba Wilde

Ebenfalls ein Thema fürs kommende Jahr: Stillen. Einen guten Tipp habe ich von Eltern schon vor dem ersten Kind erhalten. Nachts beim Anlegen kein grelles Licht anschalten. Je dunkler der Raum bleibt, desto rascher würde das Würmchen wieder einschlafen.

Deshalb werde ich mein Nachtlicht mit Sternenhimmel-Atmosphäre von der Firma Niermann als Still-Lampe nutzen. Praktisch: Ich brauche mit der Hand lediglich den Touch-Sensor in der Mitte des Le Petit Prince Logos zu berühren und schon wechseln sich dezente Farben an der Decke ab.

Ausschalten funktioniert genauso einfach – da ich den Sensor nachts im dunkeln jedoch nicht auf Anhieb finde, gleite ich einmal mit der Hand über die gesamte Sternenhimmel Leuchte – und schon wird unsere Decke verzaubert.

Hell genug um mein Baby zu sehen. Dunkel genug, damit mein Prinzesschen dann ab Februar 2014 rasch wieder zur Ruhe findet. Zumindest hoffe ich das 🙂

Bis bald wieder und beste Grüße von Elischeba

Disclaimer: Danke an Monalito für die Leihgabe und Danke an Niermann Standby fürs Muster

Hier gibt es mein Video von der Messe „Fair Trade and Friends“ im September 2014:

ElischebaTV_183_640x323 Fair Trade and Friends 2014
 
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Schlafsack statt Decke – so schlafen Babys gesünder

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Boa. Jeden Morgen das Gleiche. Wir haben wieder November. Mein Lieblingsmonat (kleiner Scherz).

Und in den Wintermonaten, da habe ich direkt nach dem Aufwachen immer das Gefühl, dass ich noch lange nicht genug geschlafen habe. Wie so eine Oma fühle ich mich da manchmal. Vor allem, wenn es draußen noch stockdunkel ist. Und das Bett so gemütlich zum drin bleiben lockt. Im Frühling und Sommer dagegen bin ich gleich fit wie ein Turnschuh.

Leon ist im Mai geboren. Das hat vieles einfacher gemacht – zum Beispiel, dass ich Schlafmangel besser weggesteckt habe.

Doch unsere Tochter wird Anfang Februar 2015 das Licht der Welt erblicken – das ist so ein richtig kalter und oft auch recht dunkler Monat.

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Fotograf: Michael Sommer – Visagistin: Zahra Abrizeh

Umso besser, dass auch das Baby gut schläft. Das habe ich gleich im Kreißsaal gelernt: Immer einen Schlafsack anstatt eine Decke benutzen. Wieso das?

Sicherlich gibt es ein gemütliches Bild ab, wenn ein Baby in einer Wiege mitten im kalten Winter richtig schön eingemummelt ist.

Und hätte man mich nicht über neuste Forschungen aufgeklärt, dann würde ich mein Kind auch lieber ein bisschen zu dick einpacken. Weil mir selbst ja auch eine Decke zu viel wesentlich lieber ist als eine zu wenig.

leon mit bambini schlafsack
Fotograf: André Plath

Doch heute weiß man, dass Überwärmung der Haupt-Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod ist. Einen weiteren Schutz bietet übrigens auch das Stillen.

Natürlich sollte das Baby auch nicht frieren – aber Thermounterwäsche plus drei Decken und dicke Wintermütze müssen es sicher nicht sein.

Schlafsäcke haben den großen Vorteil, dass das Baby nicht mit dem Kopf unter die Decke gerät und zu wenig Luft erhält.

Bei Leon war Lotties Bambini-Schlafsack immer mein Favorit. Ihr braucht aber nicht unbedingt viel Geld auszugeben – Schlafsäcke gibt es auch gebraucht auf Kinderflohmärkten oder bei Ebay. Ich würde immer darauf achten, Naturmaterialien wie Baumwolle zu wählen.

Auf der Kind und Jugend Messe in Köln-Deutz habe ich die coolsten Neuheiten kennen gelernt. Glaubt mir – da gibt es nichts, was es nicht gibt.

Sehr gut durchdacht finde ich den neuen Babyschlafsack BUBOU, der mir für meine Leser vorgestellt wurde.

schlafsack
Fotografin: Elischeba Wilde

Mir wurde erklärt wie der Temperaturausgleich funktioniert – abgeleitet aus einer Technologie aus der Weltraumforschung.

Das habe ich auch gleich mal zu Hause in Ruhe getestet: Mit einer kalten Hand „frisch vom Balkon“ habe ich eine wärmende Wirkung gespürt. Mit einer warmen Hand eine kühlende. Wie genial ist das denn?

Ich habe hier einen 70 Zentimeter großen Schlafsack im weiblichen Design – mit in der Sonne funkelnden Sternchen – für euch fotografiert, den meine süße Tochter Anfang 2015 einweihen darf.

Ein schicker Ganzjahresschlafsack mit abnehmbaren Ärmeln, der sich jedem Wetter anpasst. Was ich meinem Baby darunter anziehe? Im Sommer einfach nur eine Windel, im Frühling lediglich einen Body und im Winter einen wärmeren Body oder einen Schlafanzug. Das reicht!

Bis bald wieder und drückt mir die Daumen, dass mein Baby genau wie ich im Winter ebenfalls viel Schlaf braucht 😉

Eure Elischeba

Disclaimer: Danke für das Muster

Artikel Empfehlung auf dem Reiseblog:

Urlaub mit Kleinkind in Deutschland – zwei Videos aus dem September 2014
 
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Franzosen und die Liebe – Kindererziehung im Nachbarland – Teil 2

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Na, da muss ich erstmal ein bisschen schmunzeln. Weil ich darüber nachdenke, dass gemäß den Erfahrungen von Autorin Pamela Druckerman („Warum französische Kinder keine Nervensägen sind“) Französinnen die idealen Frauen für die Männerwelt sein müssten.

Französinnen sind nach der Entbindung ganz rasch wieder so schlank wie vorher. Außerdem jammern sie weniger rum als wir.

Anstatt sich nur noch auf die Mutterrolle zu konzentrieren, schlüpfen sie bereits wenige Wochen nach der Geburt in Seidenstrumpfhosen und verführen ihre Männer.

Abends, wenn die Babys schlafen. Ja, die schlafen da fast alle mit drei Monaten durch. In Frankreich gilt einfach der Standpunkt, dass die Abende den Eltern vorbehalten sind.

ABER: Wir leben in Deutschland und unser Mini Chef regiert die Welt im Hause Wilde.

pamela druckerman
Fotograf: Pierre Wilde

Nun ja. Und wenige Wochen nach der Entbindung war der größte Luxus für mich SCHLAF. Einfach nur Schlafen. Am liebsten auch mal ohne Unterbrechung.

Franzosen fahren häufig schon im ersten Jahr ihrer Elternschaft alleine als Paar zusammen in den Urlaub. Eine ganze Woche lang. Das Liebesleben behält einen hohen Stellenwert. Pariser Mütter treten in Kitas regelmäßig mit rotem Lippenstift und High Heels an – als wären sie gerade einem Hollywoodfilm entschlüpft.

Kids werden schon früh aufgeklärt – Liebesszenen in Filmen sind auch für ganz Kleine völlig normal.

verliebt
Fotograf: Hotelfotograf des Bahia Principe an der Costa Adeje (Teneriffa)

Beim Lesen des spannenden Buches „Warum französische Kinder keine Nervensägen sind“ denke ich mir immer wieder, dass ich so eine Mischung aus amerikanischer und französischer Erziehung klasse finde.

Aber Fakt ist: Ein bisschen mehr Inspirationen aus Frankreich schaden niemanden von uns.

Was ich persönlich weniger toll finde, das sind deren Stillgewohnheiten – besonders in Paris. Sogar Ärzte fragen besorgt, was denn die Ehemänner dazu sagen, wenn eine Frau „beichtet“, dass sie ihr Kind bereits ein halbes Jahr lang stillt.

Die gesündeste und natürlichste Form der Säuglingsnahrung ist dort eben als total unsexy angesehen.

bambini schlafsack
Fotograf: André Plath

In Deutschland ist es aber auch nicht unbedingt immer besser. Während meiner Schwangerschaft sitzt Ende 2012 ein Kumpel von meinem Schatz bei uns am Essenstisch.

Dann holt er tief aus. Also wenn er uns ja mal einen guten Rat geben kann, dann der, dass Pierre auf gar keinen Fall bei der Geburt dabei sein sollte.

Und er sollte nie – auch nicht aus Versehen – den Raum betreten, wenn ich am stillen bin. Ein Freund hätte seine Frau dabei beobachtet und das war´s dann mit dem Liebesleben.

Na ja – da ich gerade wieder schwanger bin, kann das alles so abtörnend ja gar nicht gewesen sein. Ich bin dankbar dafür, dass mein Mann das unterscheiden kann. Das hätte er vorher auch nicht gedacht – das kam automatisch mit den Vatergefühlen 😉

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Fotografin: Elischeba Wilde

Hier geht`s zum ersten Artikel meiner Serie: Franzosen und die Küche – was wir vom Nachbarland lernen können

Bis zum nächsten Mal und Au revoir!

Elischeba

Offenlegung: Als Journalistin habe ich vom Verlag ein kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Die Gedanken zum Buch sind meine eigenen.

Artikel Empfehlung auf meinem Reiseblog:

unser Video vom Romantik Hotel in Daun

Artikel Empfehlung auf meinem Fashionblog:

Mode in der Schwangerschaft – Grüne Hose kombinieren
 
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Die ersten Tage in der Kita

Boa neeee. Sind das jetzt meine Schwangerschaftshormone oder was ist mit mir los?

Da läuft am ersten Tag gleich alles mehr als reibungslos. Als ich mit meinem Wonneproppen in der Kita eintreffe, da sitzen ein paar Kids in einer netten Gruppe im Kreis zusammen und singen fröhlich. Ein wenig entschuldigend erkläre ich, dass Leon das noch nicht gewohnt ist, so lange still zu sitzen.

Dass er sich sofort begeistert auf die kleine Autobahn stürzt, ist gar kein Problem. Die nette Begrüßungsrunde mit Liedern ist sowieso zu Ende. Eine freundliche Betreuerin schaut sich Leon eine Weile an und sagt mir dann, dass ich – wenn ich möchte – auch gern nach Hause gehen oder in der Nähe etwas erledigen kann.

Lediglich mein Handy sollte ich immer bei mir haben. Würde man den Eindruck haben, dass dem Leon der Trubel zu viel wird oder sollte er weinend nach Mama fragen, dann sei es gerade in der Eingewöhnungszeit wichtig, dass ich auch schnell wieder da sein kann.

Dass man als Mama nicht einfach so abhaut, sondern sich kurz verabschiedet und erklärt, dass man bald wiederkommt, das wurde ja schon beim „Schnuppern“ besprochen.

jacke aus usa
Fotograf: Pierre Wilde

Und dann das: Der kleine Mann ist so begeistert, dass er Mama gar nicht mehr wahrnimmt. Tschüss mein Schatz. Leon ist tief versunken und absolut hingerissen vom kleinen Kinderparadies, in dem er sich nun befindet. Vor lauter Begeisterung weiß er kaum, wo er zuerst mit Spielen und Toben loslegen soll.

Na gut. Dann gehe ich jetzt eben. Jetzt kann ich erstmal in Ruhe einkaufen. Ist das nicht herrlich? Wie Urlaub.

Doch kaum stehe ich beim Aldi in der Warteschlange, da überfällt mich ein kleines Gefühlschaos.

Fast den Tränen nahe wird mir das erste Mal richtig bewusst, wie schnell Leon so groß geworden ist. Aber eigentlich bin ich gar nicht so und habe mich doch über jeden Schritt in seine Selbstständigkeit gefreut.

Neue Freiheit für Mama. Doch auf einmal stehe ich da und erinnere mich. An den Moment wie mir ein hilfloser Säugling nach einer anstrengenden Geburt behutsam auf den Bauch gelegt wurde.

An die Zeit des Stillens. Wie mich der kleine hellblonde Schelm das erste Mal angelächelt hat. Plötzlich umarmt hat und „hab Mama ganz lieb“ gesagt hat.

ElischebaTV_116_637x360 ein ganzes Jahr in 15 Minuten

Aber auch andere Situationen gehen mir auf einmal durch den Kopf. Wie ich froh über einen langen Mittagsschlaf war, da ich viel Arbeit am Computer hatte. Wie Leon „mit Mama Buch gucken wollte“ und ich ihm freundlich geantwortet habe, dass ich erst mal rasch etwas zu Ende machen muss.

Oder wie ich die Sesamstraße als Babysitter missbraucht habe. Und jetzt ist er so schnell so groß. Wir sind ab jetzt jeden Vormittag getrennt. In Kinderhotels mit Betreuung hat mir das auf meinen Reisen doch nie etwas ausgemacht.

Aber jetzt ist das alles so offiziell.

Auf dem Rückweg transportiere ich nun auf dem Kindersitz eine Melone anstatt meinen kleinen Schatz. Zu Hause schaue ich auf sein Spielzeug, das in der ganzen Wohnung verteilt liegt und stelle mir vor, wie er mir damit häufig erklärt, was er gerade macht.

Ein paar Minuten eher als geplant stehe ich dann wieder vorm Kindergarten. Leon fährt Trecker und macht mir klar, dass er noch ein bisschen bleiben möchte. Von allen Seiten bekomme ich Feedback, dass der kleine Mann richtig Spaß hatte und sich wohl gefühlt hat.

mutter und kind 2014
Fotograf: Hans P. Graf

Ich genieße es heute ein bisschen mehr als sonst, mit dem kleinen Wonneproppen mittag zu essen. Kein iPhone daneben. Keine Zeitschrift. Ich konzentriere mich nun ganz auf ihn.

Bereits am zweiten Tag ist nur noch Freude in mir. Leon hat Spaß. Richtig viel Spaß. Er fühlt sich pudelwohl und hat einen ganz tollen Vormittag. Ich brauche beim Arbeiten kein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich weiß, dass es ihm absolut gut geht.

Und ich kriege ordentlich was weggeschafft. Kann wieder einkaufen gehen und mir in Ruhe die Zutaten der Tomatensoße durchlesen. Ohne Angst zu haben, dass nebenan ein kleiner Mann Gleiches auf dem Fußboden verteilt.

Und ich kann mich auch mal zum Café verabreden oder Termine wahrnehmen, ohne alle paar Minuten einen knuffigen Wirbelwind einzufangen.

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Fotograf: Pierre Wilde

Und am dritten Tag verkünde ich Freunden, dass ich einen Kindergarten erfinden würde, wenn es noch keine gäbe.

Nicht nur Leon ist da fröhlich am kreischen. Alle Kinder, die ich dort sehe, fühlen sich pudelwohl. Ich treffe sie wirklich immer gut gelaunt an. Und sie sind ziemlich gut erzogen.

Als ich Leon heute mittag abhole, berichten mir die Erzieherinnen begeistert, dass Leon sich alleine zur singenden Gruppe gesetzt hat und die ganze Zeit ganz ruhig dabei war – er fand das richtig toll. Wie schön ist das denn?

Tja, in diesem Kindergarten hier macht man auch keinen Druck. Kinder müssen nicht von heute auf morgen still sitzen.

Und dann tun sie das Richtige von ganz alleine. Weil sie es bei den anderen sehen. Das Gefühl von Gemeinschaft verbindet eben.

Auch beim Frühstück ist man hier herrlich unkompliziert. Wer schon mit den Eltern gegessen hat, der darf spielen. Die anderen sitzen in einer netten Gruppe zusammen und bedienen sich an den vorbereiteten Brotdosen der Eltern.

Gegen Ende des Monats kommt Leon dann in unseren eigentlich geplanten Kindergarten. Der ist von uns aus ganz rasch zu Fuß zu erreichen. Vor allem mit zwei Kids wird das sehr praktisch sein.

Hier sind wir nur während der Urlaubsvertretung, da unserer momentan geschlossen ist. Berufstätige Mütter dürfen diesen Service kostenlos in Anspruch nehmen.

leon zwei jahre
Fotografin: Elischeba Wilde

Aber irgendwie wollen wir hier gar nicht mehr weg. Die sind so herzlich. Unkompliziert. So locker drauf. Die wirken hier auch immer alle sehr entspannt – was sich auch total positiv auf die Kinder auswirkt.

Na ja – mal schauen. Ein paar Tage sind wir ja noch hier.

Leon plaudert noch viel mehr, seitdem er im Kindergarten ist. Neue Vokabeln. Längere Sätze. Geht echt schnell. Kinder lernen von Kindern. Und wir kriegen den kleinen Schatz nun anstatt um 23 Uhr abends bereits um 21 Uhr ins Bett. Sogar einen kleinen Leon (Löwen) kann man auspowern.

So – bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von Elischeba

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Vorbereitungen auf die Kita

Juni 2012. Ich habe einen zarten Säugling auf dem Arm, der circa alle zwei Stunden gestillt werden möchte und tagsüber viel schläft.

Manchmal muss ich auch ein bisschen raten. Weint mein Baby nun, weil es müde ist? Oder hat es doch schon wieder Hunger? Einfach mal ausprobieren. Bei jeder Bewegung, die es Richtung Mobile macht, bin ich begeistert. Wow, der Kleine versucht bewusst dahin zu greifen.

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Fotograf: Pierre Wilde

Juni 2014. Mein Mini Chef sagt mir genau wo`s lang geht. Leon ist gerade zwei Jahre jung geworden und hat klare Vorstellungen vom Leben. Heute möchte er bitte zum Spielplatz gebracht werden.

Rutschen und Toben mit seinem besten Freund. Morgen möchte er im Sandkasten vorm Haus spielen. Und übermorgen ist unserem kleinen Prinzen nach Schwimmen gehen.

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Fotografin: Elischeba Wilde

Nein, Mama. Sojajoghurt ist kein Nachtisch. Den kannst du selbst essen. Bitte was richtiges bringen.

So schnell geht das. Und jetzt laufen die Vorbereitungen auf die KITA. Am 20. August 2014 geht`s los.

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Fotografin: Elischeba Wilde

Beim Vorgespräch mit allen Eltern falle ich erstmal gleich unangenehm auf. Wir sind die einzigen, die zu spät kommen. Es sind tatsächlich nur drei Minuten – aber die anderen sitzen bereits vorbildlich mit Notizzetteln auf kleinen Stühlen. Wir haben nichts zum Schreiben dabei, aber dafür als einzige der Runde unseren quirligen Anhang mit im Schlepptau. Und das nach 20 Uhr.

Während die anderen Eltern tiefgründige Fragen parat haben, möchte ich nur wissen, ob der Kindergarten auch in den Herbstferien offen hat. Yes. Geht klar.

Zug als Geschenk
Fotografin: Elischeba Wilde

Wie bereitet man sich auf die KITA vor? Wie allgemein üblich erhalten auch wir eine Checkliste.

Dazu zählen Turnschläppchen, Matschhose, Stiefel, Ersatzkleidung, Windeln, Feuchttücher, Stiefelsocken im Winter, Sonnenschutz im Sommer (Hut oder Kappe) und Sportkleidung in einem Turnbeutel.

Außerdem muss die Kleidung mit dem Namen des Kindes beschriftet werden. Da wir drei Leon`s in der KITA haben, in unserem Fall auch mit Nachnamen.

Wie das geht, habe ich von einer anderen Mama auf dem Spielplatz erfahren, wo ich nebenbei immer noch so einiges dazulernen kann. Auf Ebay könnte man Wäscheetiketten mit dem Namen des Kindes anfertigen lassen. 50 Stück circa sieben Euro. Praktisch. Was es alles gibt.

fruehstueck fuer die kita
Fotografin: Elischeba Wilde

Zum gemeinsamen Frühstück sollen wir unseren Kids ein paar gesunde Leckereien einpacken. Wie zum Beispiel geschmierte Butterbrote, ein bisschen Obst oder Tomaten. Nun ja – wahrscheinlich wird es morgens auch mal hektisch zugehen. Und dann kriegt der kleine Mann Reiswaffeln oder Müsliriegel anstelle liebevoll geschmierter Brote ins Gepäck.

Schön finde ich die geplanten Hausbesuche der Erzieherinnen, damit diese die Kinder einmal in ihrer gewohnten Umgebung kennen lernen. Unserer findet bereits nächste Woche statt – ich bin schon mächtig gespannt darauf und werde, wie vom Team gewünscht, vorher den Fragebogen zu Leons Vorlieben ausfüllen.

mama spielplatz
Fotograf: Pierre Wilde

Während eine andere Mutter jammert, dass sie das Stillen aufgrund der Innigkeit mit dem Baby vermisst, habe ich kurzzeitig ein schlechtes Gewissen, da ich das Stillen manchmal aufgrund meiner damals besonders weiblichen Figur vermisse.

Das Thema „Loslassen“ ist auch ein Thema bei der Vorbereitung auf die Kita. Wir machen uns diesbezüglich wenig Sorgen, da der Mini Chef auf diversen Reisen bereits mit großer Freude die Kinderbetreuung angenommen hat.

Lag besonders an dem großen Angebot zum Spielen und den herzlichen und aufmerksamen Betreuerinnen – der kleine Mann hatte immer großen Spaß.

Weg zum Babyclub
Fotografin: Elischeba Wilde

In unserem Kindergarten wird die Eingewöhnung neben einem vorherigen Schnuppernachmittag auch so gehandhabt, dass die Eltern zwei Wochen lang eine Stunde mit ihrem Kind vorbeikommen und dann mit ihrem Kind auch wieder zusammen nach Hause gehen.

Viel lieber wäre es mir, wenn die Mutter mit ihrem Kind zusammen eine Stunde vor Ort ist und die Situation entscheidet, ob sie das Kind noch ein bisschen alleine da lässt oder wieder mitnimmt.

Mein Leon wird nämlich liebend gern alleine bis Mittags da bleiben. Auch schon am ersten Tag. Immerhin wird ja auch von Anfang an voll bezahlt – wer gut verdient, legt zum Beispiel für eine 45 Stundenwoche monatlich um die 350 Euro auf den Tisch.

Eltern von einem Zehnjährigen haben mir gesagt, dass sich der Preis in den letzten Jahren mehr als verdreifacht hat.

Elischeba Leon Buch vorlesen
Fotograf: André Plath – Visagistin:Zahra Abrizeh

Wie kann man die Kinder denn sonst noch behutsam vorbereiten? Du kannst mit deinem Schatz zusammen Bücher über den Kindergarten gucken und ihm erklären, dass er bald ein paar Stunden ohne Mama in dieses Spielparadies gehen darf. Du kannst deinem Kind vorschwärmen, dass es da viel lernen kann, tolle neue Freunde findet und eine Menge Spaß hat.

Einfacher ist das Loslassen, wenn man das Kind vorher schon mal zwei, drei Stunden bei Freunden gelassen hat und es die Erfahrung gemacht hat, dass Mama und Papa immer wieder kommen und nur mal ein paar Stunden weg sind.

babsi
Fotografin: Elischeba Wilde

Hat dein Kind ein Lieblingskuscheltier? Oder ein Spielzeug, das es besonders mag? Auch solche Dinge kann man einfach in den Rucksack der kleinen Prinzessin oder des Mini Chefs beigeben. Je mehr Gefühle von Vertrautheit da sind, desto besser.

Auf jeden Fall freue ich mich auf die Kita. Mein sehr geselliger Sohn hat ein paar spaßige Stunden am Vormittag und ich kann zügig meine Sachen weg arbeiten und nachmittags Zeit für den kleinen Mann haben. Oder auch einfach mal die Seele baumeln lassen und nach zwei Jahren mal wieder zur Kosmetikerin um die Ecke gehen. Langeweile bekommt sicher keiner von uns. Weder Leon noch ich.

Genießt das momentane Traumwetter und bis bald mal wieder.

Elischeba

Artikel Empfehung: mein Video über Urlaub in Kroatien mit Kinderbetreuung
 
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Sponsored Video: Dr. med. Ulrich Kraft gibt Tipps zur Ernährung für Kleinkinder

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Kürzlich habe ich eine befreundete Mutter lediglich eine Woche nicht gesehen und doch meinte sie, dass mein Leon einen richtigen Schuss gemacht hat. In so kurzer Zeit.

Kids haben manchmal einen enormen Appetit – da staunen Eltern nicht schlecht, was alles so in den kleinen Magen reinpasst. Da mag wieder ein kleiner Wachstumsschub dahinterstecken.

Ein bisschen Naschen gehört zum Kind sein dazu. Trotzdem ist es wichtig, dass wir als Eltern auch auf eine gesunde Ernährung achten. Mein kleiner Gourmet kriegt die feinsten Köstlichkeiten, wenn der Papa am Wochenende kocht oder wenn wir auswärts in Restaurants essen.

hof van saksen essen
Fotograf: Pierre Wilde

Doch auch wenn ich nicht die Geduld habe, lange in der Küche zu stehen, so versuche ich darauf zu achten, dass mein kleiner Schatz genug Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt.

Zum Beispiel gibt es bei uns beiden an Werktagen mittags häufig Vollkornnudeln, fertiges Pesto in Bioqualität und ein paar gebratene Zucchinischeiben. Darüber noch ein bisschen frisch geriebenen Parmesan und schon ist das Blitzgericht fertig.

Zum Naschen kriegt mein Söhnchen dann auch häufig mal einen Apfel oder eine Banane. Genau wie viele der Kids von Freundinnen und Bekannten isst mein Mini Chef auch liebend gern Weintrauben.

Doch worauf sollten wir noch achten?

Jodiertes Speisesalz und regelmäßig Fisch auf dem Teller. Das ist einer der Tipps, die dir Dr. med. Ulrich Kraft in diesem Video gibt:

Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren sollten auch Vitamin D zu sich nehmen. Der Kinderarzt verschreibt dies normalerweise automatisch bei den Vorsorgeuntersuchungen.

Ich habe Leon in den ersten Lebensmonaten vor dem Stillen täglich ein Vitamin D Präparat in den Mund gegeben, welches sich mit der Aufnahme von Flüssigkeit auflöst.

Die Vitamin-D-Prophylaxe, auch in Kombination mit Fluorid, wird als notwendige Maßnahme für Säuglinge empfohlen. Wenn du es als Mama hin und wieder mal vergisst, dann ist das zwar nicht schlimm, aber eine Regelmäßigkeit ist für den Aufbau der Knochen wichtig.

leon pizza
Fotografin: Elischeba Wilde

Selbst dann, wenn du mit frischen Lebensmitteln kochst und auf eine ausgewogene Ernährung achtest. Sonnenlicht fördert die Produktion des fettlöslichen Vitamin D – außerdem tun die warmen Strahlen der Seele gut.

Ansonsten vertraue ich auch ein bisschen dem Bauchgefühl meines Kindes. Er braucht nichts essen, was er nicht mag und wenn er unbedingt drei Bananen hintereinander möchte, dann denke ich mir, dass er das gerade braucht. Nun ja – bei einer ganzen Tüte Chips würde ich schon mal dazwischen gehen und gesündere Alternativen anbieten.

restaurant vespera
Fotografin: Elischeba Wilde

Mit Süßigkeiten handhaben wir es so, dass es nach jedem Mittag- und Abendessen eine Kleinigkeit als Nachtisch gibt, aber nicht ständig zwischendurch. Und dann auch gern Kekse mit Rohrohrzucker, Pudding mit natürlichen Zutaten, Gebäck mit Honig oder Trockenfrüchte.

Momentan genießen wir beste kroatische Küche – dazu mehr im nächsten Artikel.

Sonnige Grüße aus Lošinj von Elischeba

Disclaimer: das Video wurde von Aptamil gesponsert

 

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