Gut verdienenden Singles oder Ehepaaren wird beinahe jeder Vermögensberater die private Krankenversicherung empfehlen. in der aktuellen Situation mag das vorteilhaft sein. Doch was viele verschweigen: Bist du einmal drin, kommst du (fast) nicht mehr raus.
Und mit Kindern wird der Spaß richtig teuer. Eine hohe Kostenfalle ist vorprogrammiert. Bei uns geht ein großer Teil vom Kindergeld für Leons privaten Versicherungsschutz drauf, den wir in Anspruch nehmen. Gesetzlich Krankenversicherte zahlen dagegen keinen einzigen Cent extra – egal wie viele Kinder sie bekommen.
Jetzt mag man denken: Hey das Kind sollte einem doch jeden Cent wert sein. Sehe ich auch so. Definitiv. Unser Wonneproppen bereitet uns rund um die Uhr eine Menge Freude und wir hätten niemals gedacht, dass wir so leidenschaftlich in der Elternrolle aufgehen. Aber heißt privat versichert denn automatisch auch besser versichert? Was sagt die Praxis?
Nehmen wir mal ein Beispiel. Unser kleiner Schatz ist extrem robust und pflegeleicht. Doch Anfang März 2013 hatten wir ein paar Tage lang beinahe sibirische Temperaturen und einen extrem eisigen Ostwind. Bei meiner längeren Einkaufstour mit dem Kinderwagen habe ich den Hals meines Sohnes dummerweise nicht genügend geschützt. Da hatte noch ein Windzug Platz.
Deswegen bekam mein Säugling eine Kehlkopfentzündung. Der Kinderarzt hat das Inhaliergerät von Pariboy verschrieben. Als ich in der Apotheke erfahren habe, dass ich dafür 214,80 Euro zahlen muss, habe ich nachgefragt, ob ich die Kosten von der Versicherung wiederbekomme. Die Antwort war sehr positiv. Bei den gesetzlichen Krankenkassen würde das Teil meist ganz oder zu 80 Prozent erstattet. Ich solle mir also keine Sorgen machen.
Na, dann kriege ich das ja auch komplett erstattet, dachte ich mir. Immerhin zahlen wir circa 80 Euro im Monat für Leon extra und haben dabei eine Selbstbeteiligung von über 800 Euro. Wie schon erwähnt, sind bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Kinder kostenlos mitversichert. Deshalb zahlen gesetzlich Versicherte null Euro für ihre kleinen Lieblinge extra.
Nach der Überschreitung der 800 Euro Selbstbeteiligung habe ich alle Belege bei unserer privaten Krankenversicherung (PKV) eingereicht. Mir wurde mitgeteilt, dass „dieses Hilfsmittel“ generell nicht erstattet wird, da es nicht mitversichert ist. Aus Kulanz würde es mir jedoch trotzdem gutgeschrieben werden. Immerhin verursachen wir unserer Krankenkasse glücklicherweise kaum Kosten. In diesem Fall haben wir also Glück gehabt.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen auch die Kosten für Mutter-Kind-Kuren – ebenfalls für mitreisende Kinder. Lediglich ein Selbstanteil von zehn Euro pro Kalendertag muss vom Patienten getragen werden.
Privatkassen erstatten in der Regel keine Mutter-Kind-Kuren. Es sei denn, du hast eine entsprechende Zusatzversicherung. Bei Leons Krankenkasse ist es üblich, dass diese Zusatzversicherung nur von Eltern mit kerngesunden Kindern abgeschlossen werden kann.
Das heißt in der Praxis: Leidet dein Kind zum Beispiel an Neurodermitis, so hast du keine Chance die Zusatzversicherung abzuschließen.
Manchmal gibt es bei der privaten Versicherung weniger Leistungen für Kinder. Nach meiner Entbindung wurde mir von anderen Müttern berichtet, dass ein Rückbildungskurs bei einer Hebamme Standard ist und erstattet wird.
Anders bei der privaten Versicherung – meine Anfrage auf Übernahme der Kosten wurde verneint. Also hab ich meinen Beckenboden via DVD trainiert. Hat auch geklappt. Sport oder Prävention hat im Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen einen immer höheren Stellenwert erlangt – im Gegenzug zu vielen privaten Anbietern.
Wenn du die beste Versicherung für dein Kind möchtest, dann höre dich doch mal im Bekanntenkreis um. Mir haben Mütter, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind, positives berichtet. Die TK würde bis zu einem bestimmten Betrag sogar Homöopathie erstatten. Ich möchte mit Leon auch gern dahin wechseln. Kann ich aber nicht. Wir sind in der privaten Versicherung gefangen.
Hat die private Versicherung denn gar keine Vorteile? Toll ist, dass unser Sohn im Krankenhaus Chefarztbehandlung bekommen würde. Wer gesetzlich versichert ist muss dafür eine Zusatzversicherung abschließen.
Außerdem kannst du – wenn du möchtest – zu Privatärzten gehen. Allerdings sind die nach meinen Erfahrungen gar nicht so teuer wie man denkt – eine Großfamilie, die gesetzlich versichert ist, spart so viel Geld gegenüber der privaten Versicherung, dass sie den Privatarzt gelegentlich auch gut aus eigener Tasche zahlen kann.
Immerhin zahlen wir ihn mehr oder weniger auch regelmäßig aus eigener Tasche – wegen der hohen Selbstbeteiligung, die man häufig gar nicht überschreitet.
Freunde von uns haben es geschafft, aus der privaten Versicherung raus zu kommen. Das war wichtig, um sich ein drittes Kind leisten zu können. Der Familienvater hat seinen Chef gefragt, ob er ihm ein Jahr lang weniger Gehalt zahlt. Gestern habe ich mit seiner Frau gesprochen. DIe Aktion hätte ihnen viel Geld gekostet. Aber langfristig ist es eine riesige Bereicherung. Sie seien jetzt in der Techniker Krankenkasse und glücklich damit. Es war also die richtige Entscheidung. Und ich beneide sie ein bisschen um diesen Schritt.
Wer von euch ist auch privat versichert? Wie sind eure Erfahrungen?
Freue mich auf reges Feedback und wünsche euch ein wunderschönes und sonniges Wochenende
Elischeba
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Elke B.
16. August 2013 at 11:05 (11 Jahren ago)wir haben das Inhaliergerät damals auch gehabt und mussten wenig zuzahlen – für das zweite kind haben wir das gerät vom ersten benutzt – das hat gut geklappt
bei welcher privaten bist du wenn ich mal fragen darf????
Elischeba
16. August 2013 at 14:28 (11 Jahren ago)Hallo liebe Elke,
wir sind bei der Universa – bereits seit 12 Jahren!
Viele Grüße von Elischeba
t
26. Juni 2015 at 08:02 (9 Jahren ago)Selbst Schuld wenn man die Solidargemeinschaft verarschen will. Parasitäres Schmarotzertum auf Kosten der anderen, dann erstaunt sein, wie der „Markt“ das regelt. Ich habe kein Verständnis für das Gejammer…
anke h.
16. August 2013 at 11:09 (11 Jahren ago)oh oh – einem bekannten geht das auch so – er hat als single ganz gut verdient und hat jetzt frau und drei kinder und ist ebenfalls am fluchen …. das sind aber auch SCH…gesetze hier in deutschland
Elischeba
16. August 2013 at 14:30 (11 Jahren ago)Hallo Anke,
ja – die privaten Krankenkassen müssen dringend familienfreundlicher werden.
Liebe Grüße von Elischeba und ein tolles Wochenende
Friedhelm Glöckner
29. April 2016 at 16:49 (9 Jahren ago)Tja ich empfinde kein Mitleid dafür, wenn man sich nicht an der Solidargemeinschaft beteiligt und damit einen Fehlgriff gelandet hat.
Private Krankenversicherungen sind Parasiten, die es Gutverdienern ermöglichen, sich der Gemeinschaft zu entziehen.
Nehmen Sie das nicht zu persönlich. Sie zahlen ja jetzt ihr Lehrgeld und im Alter werden Sie dann weiter günstig 1. Klasse behandelt. Oh moment die Universa ist ja nicht dafür bekannt, Rückstellungen in ausreichender Höhe zu bilden. Hmm an Ihrer Stelle würde ich alles dafür tun, wieder in die Solidargemeinschaft zu kommen und dann dort bleiben. Sonst droht Altersarmut.
MK
1. August 2017 at 22:13 (7 Jahren ago)Wow toll, eine absolut schwachsinnige Antwort. Es gibt auch Menschen, die überhaupt nicht in die GKV reinkommen, auch wenn sie wollten! Ich bin nach 12 Jahren aus der Bundeswehr ausgeschieden und hatte direkt einen Job oberhalb der Pflichtgrenze. Dann sagt die GKV: Sie verdienen zu viel und waren nicht bei uns: Nö, gehen Sie in die PKV.
Elischeba
12. September 2017 at 20:36 (7 Jahren ago)Das ist ja blöd 🙁
Marion
19. August 2013 at 21:29 (11 Jahren ago)Wir sind auch privat versichert und ärgern uns manchmal über die hohen Extrakosten für Kinder und die Selbstbeteiligung – aber ich denke mir, dass wenn man mal RICHTIG krank wird, dass man dann vielleicht froh ist, dass man privat versichert ist.
Elischeba
12. September 2017 at 20:37 (7 Jahren ago)Da bei uns ein Glück noch niemand „richtig“ krank war kann ich das nicht beurteilen.
Henry
23. August 2013 at 23:11 (11 Jahren ago)Natürlich stimmt es, dass man das Kind für 30 € versichern kann. Chefarztbehandlung und 2 Bettzimmer bekommt man sogar für unter 4 € im Monat. Der Punkt ist aber ein anderer:
Die gesetzliche Krankenkasse versorgt den Patienten mit „ausreichenden“ , „zweckmäßigen“ und „wirtschaftlichen“
Leistungen, die das „Maß des Notwendigen nicht überschreiten“. Die private KV bezahlt die „ärztliche Kunst“ – wenn man richtig krank ist, merkt man den Unterschied. Das Problem hier besteht im Hilfsmittelkatalog, der den Inhalator nicht enthält- das ist ärgerlich!
Es kann sinnvoll sein, in der GKV zu bleiben, wenn man eine Familie gründen will, denn auch in der GKV kann man als Privatpatient geführt werden. Wenn man vom Sachleistungsprinzip in das Kostenerstattungsprinzip wechselt, ist man Privatpatient. Davor sollte man jedoch eine private Restkostenversicherung abschließen, um dann auch die höheren Gebührensätze beim Arzt und im Heilmittelbereich bezahlt zu bekommen, sowie eine vorteilhaftere Medikamentenverordnung erstattet zu bekommen.
So hat man die Vorteile der GKV (Familienversicherung) und die Vorteile der PKV wie o.g. zu wesentlich günstigeren Prämien.
P.S. Es gibt häufig Wege aus der PKV heraus zur GKV, aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Alles Gute!
Marion
23. August 2013 at 23:27 (11 Jahren ago)mein Reden: wenn man mal richtig krank ist, dann ist man wahrscheinlich froh privat versichert zu sein!
Sonja
4. Februar 2014 at 10:25 (11 Jahren ago)mit vier kindern wären wir pleite, wenn wir privat versichert wären
Elischeba
12. September 2017 at 20:38 (7 Jahren ago)Leider haben viele Familien mit mehreren Kindern ernsthafte Probleme, weil sie jedes Kind einzeln versichern müssen.
Mollie
9. Februar 2014 at 00:42 (11 Jahren ago)Hello, I enjoy reading through your article. I wanted to write a little comment to support you.
Andreas
28. Mai 2014 at 14:14 (11 Jahren ago)Hallo,
ich bin leider in der Kostenfalle gelandet:
Ich war schon privat versichert bevor ich geheiratet habe und wir 5 Kinder (!) bekommen haben.
Natürlich nicht aus rationalen finanziellen Gründen. Denn die PKV (DKV) kostet mich 5×150€ trotz Selbstbehalt und nun der Hammer: Meine Frau kann bei 5 Kindern nicht mehr arbeiten gehen und ergo fliegt sie aus der GKV heraus. Sie muss sich nun selbst versichern, was bei der AOK 170€ im Monat kostet, aber nur, weil 5 Kinder ermässigend angerechnet werden. Sonst eher 330€ Monat (!). Übrigens hat meine Frau bei 3 Kindern noch in Teilzeit gearbeitet. Die Kosten für Tagesmutter und KITA lagen schon bei über 1000€/Monat plus 2. Auto und Sprit. Das Arbeiten hat sich dann nicht mehr gelohnt. Immer noch der konservative Ansatz bei der Familienpolitik: Die Frau soll zuhause bleiben.
Leider hat man mit 5 Kindern auch sonst hohe Kosten. Bezahlbare Wohnungen über 4 Zimmer gibt es in Neuss nicht und selbst die kostet warm schon 1200€. Dazu Kosten für einen Van und was Kinder sonst so brauchen (Schulgeld, Klamotten, Essen, Sport….). Ohne Kleiderkammer und Extremsparen sind wir ein Fall für das Sozialamt.
Lösung der Kostenfalle: Arbeitslosigkeit oder Scheidung. Oder Klage gegen die Bundesregierung wegen Benachteiligung. Im Gegensatz zu einer Familie in der Familienversicherung kann ich ja nicht beliebig viele Kinder bekommen…..
Ich habe übrigens nichts gegen die PKV. Aber dass der Staat mich zwingt, alle Kinder in der PKV zu versichern, ist eine Fehlentscheidung (ich habe leider kein 6 stelliges Jahresgehalt wie Politiker).
Elischeba
12. September 2017 at 20:43 (7 Jahren ago)Puh, das ist heftig. Ich habe deswegen bereits an den Deutschen Bundestag geschrieben. Es ist traurig, dass privat versicherte Familienväter nicht – oder nur mit extremen Einschränkungen – beliebig viele Kinder bekommen können.
Mir hat ein Kinderarzt kürzlich erzählt, wie schlecht gelaunt viele privat versicherte Eltern sind. Fragt er nach, dann kommt immer die gleiche Antwort: Total unzufrieden wegen den hohen Kosten! Der Kinderarzt selbst wäre ebenfalls gern gesetzlich versichert (er hat auch fünf Kinder).
Mimi
29. Mai 2014 at 13:45 (11 Jahren ago)eine Bekannte mit drei Kindern ist auch am fluchen und erzählt mir, dass vieles gar nicht mitversichert ist und dass sie die Versicherungen anstelle eines schönen Urlaubs zahlt.
was bin ich froh, dass ich mich damals durchgesetzt habe, als so ein redegewandter Versicherungsmensch meinem Mann schon fast die Unterschrift entlockt hat.
es müsste einfach auch eine Familienversicherung geben – ein Thema, das meine Bekannte immer wieder hat, die sehr unter den hohen Kosten und der hohen Selbstbeteiligung leidet.
Elischeba
12. September 2017 at 20:45 (7 Jahren ago)Ja, eine Familienversicherung in der privaten Krankenkasse wäre toll. Ein bisschen mehr zahlen ist ja in Ordnung, aber ab dem dritten Kind sollte Stop sein.
Frank
14. Juni 2014 at 11:12 (10 Jahren ago)die private Versicherung ist absolut nichts für Leute über 40 und für Familien mit mehreren Kindern
Hans
22. Februar 2015 at 09:39 (10 Jahren ago)Kann ich nicht Nachvollziehen das gebashe hier gegen die PKV. Wir sind sehr zufrieden mit unserem kleinen Schatz in der PKV zu sein. Mir kommt es so vor, als wäre der Bericht oben von einem Pressesprecher der GKV geschrieben worden. Unsere PKV Versicherung zahlt einfach alles, auch NICHT VERSCHREIBUNGSPFLICHTIGE Medikamente, sofern der Arzt sie aufschreibt. Auch Physio mehrmals hintereinander war kein Problem. GKV ist Holzklasse.
@Andreas: Das mit den 5 Kindern ist ja kein Unglück gewesen, sondern ihr habt euch bewusst dafür entschieden. Weiß man ja vorher, was das kostet. Wenn man die nicht ernähren kann, hätte man vielleicht vorher mal besser nachgedacht, als sich jetzt zu wünschen, wieder von der Allgemeinheit durchgefüttert zu werden. Während man sich vorher daraus verabschiedet hat.
PKV ist auch nichts, wenn man gerade knapp über der Pflichtversicherungsgrenze verdient. Ansonsten ist sie großartig.
Elischeba
12. September 2017 at 20:49 (7 Jahren ago)Hallo Hans,
schön, dass du zufrieden bist.
Aber ich finde es nicht fair, dem Andreas wegen seinen fünf Kindern einen Vorwurf zu machen.
Es kann doch nicht richtig sein, dass jemand wegen seiner privaten Krankenkasse „nur“ zwei Kinder auf die Welt setzen kann, obwohl er das Gehalt hätte, um vier durchzufüttern.
LG Elischeba
P.S. Ich wurde übrigens nicht von den gesetzlichen Krankenkassen für meinen Artikel bezahlt.
Truman Cascia
28. September 2015 at 06:31 (9 Jahren ago)I really like and appreciate your article. Thanks Again. Cool.
Elischeba
12. September 2017 at 20:50 (7 Jahren ago)You are welcome.
Renate
8. März 2016 at 22:56 (9 Jahren ago)Über das Thema haben wir die letzten Tage auch viel geredet. Dass es nur privat versicherte Kinder gibt, weil man sie „zwangsversichern“ muss. Mein Mann hat die Versicherung damals als Single abgeschlossen. Mit drei Kindern ist das alles kaum noch zu bezahlen – es gibt aber auch keinen Ausweg.
Wir haben schon einen Anwalt gefragt. Er meinte, dass da nichts zu machen ist. Man kann niemanden verklagen, um die Kinder von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse zu kriegen. So sind nunmal die Gesetze.
LG Laura
P.S. ich mag diesen Blog, schöner Schreibstil und die Fotos gefallen mir auch
Elischeba
12. September 2017 at 20:51 (7 Jahren ago)Danke für das Lob, liebe Laura. Ja, mit drei Kindern ist die Versicherung heftig. 🙁
Andi Greber
3. November 2016 at 12:32 (8 Jahren ago)Hallo Elischeba,
mal abgesehen von den ganzen negativen „schlaumeierschen“ Kommentaren hier, vergessen viele, dass es nur Probleme gibt, wenn man die falsche Gesellschaft gewählt hat, was natürlich an einem schlechten „Berater“ liegt! Ich selbst bin mit meinen beiden Kindern über meine Ehefrau privat versichert. Wir zahlen weniger als in der gesetzlichen Krankenkasse und haben deutlich bessere Leistungen. Die Erstattung läuft auch immer absolut problemlos, was daran liegt, dass wir die Rechnungen über unseren unabhängigen Berater bei der privaten Krankenversicherung einreichen. Soviel zum Thema guter Service. Er kümmert sich wunderbar um uns!! Wir haben uns bei „stravo.de/pkv.html“ damals über die private Krankenversicherung informiert. Hoffe dass es bei dir wieder besser läuft und Hauptsache ihr seid gesund.
Gruß Andi
Elischeba
12. September 2017 at 20:52 (7 Jahren ago)Hi Andi,
Danke für den Tipp!
LG Elischeba
P.S. ja der Mini Chef war super schnell wieder fit 🙂
W. D.
2. August 2017 at 10:11 (7 Jahren ago)Die private Krankenkasse ist „schuld“ daran, dass wir nicht unseren Traum von fünf Kindern verwirklichen können. Ich leide da sehr drunter, aber drei Kinder privat zu versichern ist für uns bereits die Grenze… leider.
Elischeba
12. September 2017 at 20:53 (7 Jahren ago)Oh das tut mir total leid. Das erzählen mir leider viele. 🙁
Silke
12. September 2017 at 17:08 (7 Jahren ago)Hallo zusammen, habe jetzt leider auch schlechte Erfahrungen mit meiner Krankenkasse machen müssen und bin stink sauer! Hätte ich mich damals bloß privat versichert wie meine Cousine, dann hätte ich mir einen Kleinwagen gönnen können… Ich bin (noch 3 Wochen) bei der TK, die von dir liebe Elischeba wieso, weshalb auch immer als „so gut“ angepriesen wurde und bin von vorne bis hinten über den Tisch gezogen worden! Die haben nix erstattet, keine Screenings, keine Faltenkamm Untersuchung, keine Homöopathie überhaupt nix!!! Bei der Geburt hatte ich ein tolles 4 Bett-Zimmer mit orientalischer Party (Herzlich willkommen in Deutschland)!!! 2 Bett-Zimmer hat mich pro Tag 75€ Extra gekostet, 1 Bett-Zimmer wäre mit 115€ noch teurer gewesen. Meine Cousine hat nicht nur weniger Beitrag bezahlt für Ihre private Krankenversicherung als ich (pro Monat fast 250€ weniger!), sondern auch noch alles, aber auch wirklich alles ab dem ersten Cent ohne Zuzahlungen bezahlt bekommen, habe Sie extra mehrmals gefragt. Mir braucht also keiner mehr das Märchen von der wunderbaren Techniker Krankenkasse oder irgendwelchen anderen gesetzlichen Kassen zu erzählen, mir reichts und ich bin jetzt zur privaten gewechselt! @ Andi Greber: Danke für deinen Tipp im Kommentar, bin bis jetzt zufrieden
Elischeba
12. September 2017 at 20:56 (7 Jahren ago)Hi Silke,
das tut mir leid. Für dich alleine oder für dich und ein Kind mag die private Krankenkasse momentan defintiv besser geeignet sein. Es geht in meinem Artikel darum, dass privat versicherte Elternteile Probleme kriegen, wenn sie drei oder mehr Kinder haben möchten. Dann ist es wesentlich günstiger gesetzlich versichert zu sein. Das verschweigen viele Vermögensberater.
LG Elischeba
Carla
17. September 2017 at 13:49 (7 Jahren ago)Ich habe mir den Pari Boy gekauft, weil ich sehr viel positives darüber gelesen habe b.z.w. auch empfohlen bekam. Gerät ist leicht anzuwenden und leicht zu reinigen. Benutze es für meine chronische Nebenhöhleentzündung. Inhaliere mit der Maske kolloidales Silber und seitdem fühlt es sich deutlich besser an. Mit der Kochsalzlösung waren die Auswirkungen eher gering.
Lydia
28. November 2017 at 13:50 (7 Jahren ago)Mein Mann ist privat versichert ohne Beihilfe und ich weiss nicht, ob sein Berater ihn mal auf die Nachteile bei Familienwunsch hingewiesen hat. Egal, ich bin Studentin und freiwillig versichert (BEK) und unsere 2 Kinder über den Vater.
So ein Kind ist behindert und wir zahlen 25 % aller Facharztkosten, Medikamente und Heilmittelkosten dazu. Nun zahlt die PKV die Logopädie nicht mehr (kaum Fortschritte, Logopädie und Arztberichte sind irrelevant für die) und bis zum Wechsel in einen Förderkindergarten (Gottlob zahlt dann die Stadt die Logopädiekosten in der Kita) brauchen wir trotzdem Logopädie. Auf Psychotherapie verzichten wir schon trotz Diagnose und nehmen nur das Nötigste. Also steht uns noch ne lange Zeit mit Ombudsverfahren und Sozialklage bevor. Es geht nicht mehr um ein paar hundert EUR. Aber ich hab nun einen Schwerbehindertenantrag gestellt und 50% und H,G,B müsste er laut SPZ mindestens bekommen, dann könnte er in die GKV über Sonderrecht wechseln. Hoffentlich, klappt dieser Weg.
Dieses Jahr haben wir satte 5200 EUR Eigenanteil gehabt. Nicht viel im Gegensatz zu Zähnen, aber das über die nächsten Jahre hochgerechnet ist schon viel.
Ich kann die PKV ohne Beihilfe nur gesunden Personen ohne Familienwunsch empfehlen. Und hoffen, dass die Kinder nicht chronisch krank sind !
Dazu bezahlen sie mitnichten seit 6 Jahren nicht alle Rechnungen und kürzen gerne Beratungsposten. Viel Kleinkrieg ..ich denke, da steckt System drin.
Silvia
2. September 2018 at 00:08 (6 Jahren ago)You can definitely see your enthusiasm within the article you write.
The arena hopes for more passionate writers like you who are not afraid to mentuon how they believe.
At all times follow your heart.