„Wenn dein Kind erst mal auf der Welt ist, dann wirst du keine Zeit mehr zum Duschen haben.“
Na toll. Ein Satz, den ich während meiner Schwangerschaft häufiger mal gehört habe. Nein, nicht wegen dem zweiten Kind. Das wurde mir bereits prophezeit, als Leon in mir herangewachsen ist. In Ruhe essen? Das könnte ich ja sowieso vergessen.
Wer so gut hellsehen konnte? Andere Mütter. Und glaub mir – so was hörst du echt gern, wenn du da gerade mit großem Babybauch stehst und noch gar nicht genau weißt was da alles auf dich zukommt.
Zurück zur Realität. Jetzt habe ich zwei Kids. Und stellt euch vor – ich dusche morgens. Echt! Tatsächlich. Das geht.
Wie? Indem ich meine Kinder vernachlässige und einfach schreien lassen. NEE! Scherz! Geht auch anders. Babyfreundlicher.
Wie denn das? Nach dem Aufwachen wird die kleine Maus erst mal gestillt. Eine hungrige Emily ist fast so krass drauf wie ihre Mama, wenn sie Kohldampf hat.
Nach dem Stillen lege ich sie morgens in diese Federwiege, welche ihr auf den Fotos sieht.
Das weiche Baby-Pendulo ist momentan zwischen unserem Familienbett im Schlafzimmer und unserem Bad direkt unter dem Dach angebracht, benötigt nicht allzu viel Platz und schaukelt die kleine Maus – durch ihre eigenen kleinen Bewegungen – ganz sanft hin und her.
Söhnchen Leon kann sich – während Mama duscht – glücklicherweise schon ganz gut alleine beschäftigen.
Babys lieben es, geschaukelt zu werden. Das erinnert so schön an das vertraute Gefühl im Mutterleib.
Hebammen empfehlen hochwertige und Rücken schonende Babywiegen wie diese hier von monalito – sie ist außerdem ökologisch und fair hergestellt.
Den Kontakt zu den freundlichen Herstellern Romana und Michael Proch habe ich auf der Fair Trade & Friends im Jahr 2013 gewonnen.
Wir haben uns damals auch über die sozialen Arbeitsbedingungen und die hochwertigen Materialien unterhalten – hat mich alles sehr angesprochen.
Noch ein paar Infos zur Anbringung: Im Zubehör des Pendulos befindet sich ein Haken und ein Dübel für die Deckenbefestigung – mittels Karabinerhaken wird dann die Feder am Deckenhaken befestigt. Unterhalb der Feder befindet sich ein Stahlseil, das die Wiege selbst hält – dieses ist noch einmal von einem weichen beigefarbigen Stoff umhüllt.
Zwischen den Stoff wird ein Holzabstandhalter geklemmt, der die Wiege auseinanderhält. Danach legt man die Matratze in die Federwiege und schon ist das Nest für den kleinen Schatz bereitet.
Ob ich euch die Baby-Pendulo Federwiege empfehlen würde? Ja, sie ist total praktisch und kann auch – wenn die entsprechenden Vorkehrungen mit Haken getroffen wurden – an verschiedenen Stellen im Haus angebracht werden.
Allerdings ersetzt so eine Federwiege natürlich nicht das Kuscheln mit dem Baby. Emily können wir hin und wieder in das Pendulo legen – sie fühlt sich darin definitiv wohler als im Babybett.
Am liebsten ist sie jedoch auf dem Arm, mag schmusen und umhergetragen werden. Da die Mama aber beim Duschen kein Baby schaukeln kann, ist sie froh, dass es das Pendulo gibt. So für eine halbe Stunde geht das meist ganz gut. Wenn die kleine Maus einmal richtig tief und fest schläft, dann auch länger.
Wo und wie die frisch gebackene Erdenbürgerin nachts schläft habe ich euch ja hier berichtet.
Aber was ist, wenn das Baby älter und mobiler wird? Diese Federwiege ist theoretisch für Babys oder Kleinkinder bis 15 Kilo geeignet aber sie ist kein Turngerät oder Spielzeug.
Für Eltern, die gerne eine noch langzeitlichere Lösung hätten, stelle ich nächste Woche eine coole Entdeckung auf der Kind und Jugend Messe im September 2014 in Köln-Deutz vor.
Also bis bald wieder und beste Grüße von Elischeba
Disclaimer: danke an Monalito für das Musterexemplar
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Hanna
20. März 2016 at 11:19 (9 Jahren ago)witzige Einleitung 😉