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Yea – es war so weit. Das erste Mal Babyschwimmen – mit meinem nun sieben Wochen jungen Söhnchen – stand auf dem Programm. im Therapiezentrum Bödeker in Gescher habe ich mich nicht nur über die großen Augen von Leon gefreut. Generell fand ich die ganze Stimmung richtig schön.

Mama und Sohn
Fotograf: Jochen Frenzer

Lauter fröhlich kreischende Babys im Wasser. Als alle Mamis ihre Lieblinge in der Bauchlage auf eine große schwimmende Matte gelegt haben, da habe ich meinen Süßen auch direkt drauf gebracht. Allerdings ist sein Gesicht mit heftiger Wucht ins Wasser geknallt und danach hat er laut geschrien. Blöd von mir.

die Wildes
Fotograf: Jochen Frenzer

Die anderen Babys waren zwar nicht viel größer als Leon, aber meist deutlich älter. Die konnten sich deswegen schon besser aufrichten. Unser kleiner Riese – der jetzt schon Kleidung für drei- bis sechs Monate junge Säuglinge trägt – hat sich ziemlich erschrocken.

Doch als ihn tröstend auf dem Arm genommen habe, da war ganz rasch wieder alles gut. Leon hat fröhlich weiter im Wasser geplantscht. Außerdem hat mein kleiner Sonnenschein mir ein zuckersüßes Lächeln geschenkt. Wer das erste Mal Mama ist, der macht eben auch mal Fehler.

Wonneproppen
Fotografin: Elischeba Wilde

Fehler wollte ich beim Babytauchen vermeiden und habe mich deshalb bei der Kursleiterin informiert: Ist mein Babymann alt genug dafür? Wie geht das genau? Daraufhin habe ich gelernt, dass man sein Baby kurz anpustet und dann für circa zwei Sekunden sachte unter Wasser führt.

Auch sollte – gemäß der Kursleiterin – ein gutes Gefühl vermittelt und das Baby danach gelobt werden. Ist die Mama dabei ängstlich? Dann die Tauchübungen lieber sein lassen. Babys spüren das. Die Kleinen haben – meist bis zum sechsten Monat – den Reflex, dass sie unter Wasser nicht atmen und sich pudelwohl fühlen, da sie das feuchte Element noch aus dem Mutterleib kennen.

Hier gibt es mein Video mit tollen Unterwasserszenen vom Fotografen Jochen Frenzer aus Bern zu entdecken:

ElischebaTV_080_640x360 siebte Woche mit Leon Babyschwimmen

„Der Leon ist doch kein Salat“, meinte mein Mann Pierre abends zu mir, als ich ihm berichtet habe, dass ich unseren Schatz nach dem Babyschwimmen in Essig gebadet und anschließend mit Öl einmassiert habe.

Lachend habe ich ihm geantwortet, dass ich vom Kinderarzt weiß, dass Essig Pilze tötet. Leon hatte schon einmal einen kleinen Pilz auf der Zunge und mag auch in Zukunft anfällig dafür sein. Für den Fall, dass eins der anderen Kids ebenfalls einen hatte, wollte ich vorbeugen, dass er sich irgendwo ansteckt. Das anschließende Einölen war einfach Spaß an der Babypflege.

Wow. Noch eine Woche und dann ist mein Spatz schon zwei Monate alt. Es bleibt spannend. Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von

Elischeba

Offenlegung: Für die Fotos habe ich freien Eintritt erhalten (Werbung).
 
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