Schon wieder so eine Nacht, in der ich gerade mal zwei Stunden geschlafen habe.
Das nervt, da Schlafmangel dazu führt, dass ich den ganzen Tag Kopfschmerzen habe. Oder mich einfach wie leicht beschwipst fühle. Klappt es dann jedoch mal wieder zwei, drei Nächte mit dem Schlafen, so fühle ich mich pudelwohl und fit.
Beschwerden wie Übelkeit hatte ich bis jetzt noch gar nicht und denke auch, dass ich davon weiterhin verschont bleibe. Meistens läuft es gleich ab: Mein Körper ist müde, aber mein Kopf fängt wie wild an zu arbeiten. Meine Gedanken kann ich einfach nicht runter fahren.
Meist sind es positive Planungen der nächsten Tage. Oder tolle Ideen, die mir plötzlich ins Hirn schießen. Zum Beispiel habe ich gestern einen tollen Job als Reporterin erhalten und bin in meinen Gedanken um zwei Uhr morgens meine möglichen Fragen an Messebewohner durchgegangen.
Ein anderes Mal habe ich mir überlegt, was wir mit dem Baby und unseren Freunden mit Kindern alles zusammen unternehmen könnten. Ich solle lieber schlafen? Die Theorie kenne ich, auch weiß ich, dass ich mit genug Schlaf noch besser arbeiten kann.
Jedoch habe ich einfach keine Kontrolle darüber. Manchmal mache ich mir vor dem Schlafen auch Sorgen. Wie ich damit klar komme, wenn mein Baby ab Mai 2012 in der Nacht alle zwei Stunden schreit und gestillt werden möchte. Vernünftiger wäre es, in Ruhe abzuwarten und den Zwerg erst einmal zur Welt kommen zu lassen. Vor allem wäre es klug, dann wenigstens mal vorzuschlafen.
Vielleicht habe ich ja Glück, dass unser Söhnchen recht schnell ein paar Stunden durchschläft. Letzteres denke ich mir tagsüber, vor dem Einschlafen neige ich dagegen eher mal zum Grübeln – gerade ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester. Denn morgens ausgeruht zu sein ist ein tolles Gefühl und macht mich geduldiger und belastbarer für meine Umwelt.
Wenn ich einmal am schlafen bin, dann richtig schön tief. Ich werde dann erst morgens gegen sieben, acht Uhr wach.
Ein weiterer Grund für das schwierige Einschlafen ist, dass unser Söhnchen nachts quicklebendig turnt und sich wie wild in meinem Bauch bewegt. Jedoch ist das ein total faszinierendes Gefühl, welches ich enorm genieße. Das zeigt mir, dass es dem Baby gut geht. Dafür empfinde ich tiefe Dankbarkeit.
Dass meine Oberweite sich auf natürliche Weise verdoppelt hat, finde ich klasse. So fühle ich mich weiblicher und mehr sexy. Allerdings ist die langjährige BH Größe 75 B passender, wenn Frau am liebsten auf dem Bauch schläft. 🙂
Was man für einen erholsamen Schlaf tun kann? Ich habe auf meinem Beautyblog bereits am 1. März 2011 darüber geschrieben, dass Yoga, warmer Tee und Sex perfekte Einschlafhilfen darstellen. Außerdem ist es von Vorteil, abends lieber ein beruhigendes Buch mit positiven Gedanken zu lesen, statt einen aufreibenden Krimi zu schauen.
Mit Baldrian bin ich vorsichtig. Meine Recherchen zeigen keine eindeutigen Ergebnisse, ob ich dieses natürliche Arzneimittel momentan benutzen darf. Allerdings gibt es auch tolle Tees mit Melisse, welche ein bisschen Abhilfe verschaffen. Regelmäßige Zeiten zum zu Bett gehen helfen ebenfalls.
Nach meiner Panchakarma Kur im Beauty Hotelchen Nierstein habe ich für mein Format Elischeba TV eine tolle Yogaübung gezeigt, welche jedoch während der Schwangerschaft abgewandelt werden muss. Bitte beim Yoga in anderen Umständen niemals die Luft anhalten. Regelmäßiges Ein- und Ausatmen ist förderlich für die Entwicklung des Fötus.
Ich wünsche allen Lesern einen erholsamen Schlaf und sende liebe Grüße aus Nordrhein-Westfalen.
Elischeba
Offenlegung: Beim Beauty Hotelchen handelt es sich um eine Pressereise (Werbung).
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Bibi
19. Januar 2012 at 13:42 (13 Jahren ago)ohhh …….. das kenne ich auch als Nicht-Schwangere – ich arbeite als Stewardess und immer dann, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen um 4 Uhr 30 aufstehen muss, dann kann ich die Nacht vorher nicht schlafen, weil mein Kopf mich unter Druck setzt, dass ich schnell einschlafen muss 🙁
Sara
1. Juni 2012 at 12:23 (12 Jahren ago)Ja, wenn man sich unter Druck setzt, dass man schnell einschlafen muss, findet man den Schlaf nicht. Ich habe festgestellt, dass in dem Moment in dem ich den Kopf auf dem Kissen lege und Augen schließe, fallen mir sehr viele Gedanken ein, für die ich im Laufe des Tages keine Zeit hatte. Ich kann mich von diesen Gedanken nicht befreien und der Schlaf ist weg.
„mk-matratzen.com“
Erwin Gabler
17. Dezember 2013 at 19:00 (11 Jahren ago)Wenn man an einer Schlafstörung leidet, sollte man etwas dagegen tun. Wir haben einen Artikel im Apotheken Portal veröffentlicht.
„apotheken-anbieter.de/immer-mehr-menschen-leiden-unter-schlafstoerungen.html“