Kinder sind ein großer Segen. Sie bereiten so viel Freude!
Aber Kinder kosten auch Geld. Auch wenn wir als Eltern für nichts lieber Geld ausgeben als für unsere Kinder, so freuen wir uns immer wieder, wenn wir hier und dort auch mal ein bisschen sparen können.
Heute mal ein paar Tipps:
1. Wasserkocher nutzen
Hat nicht nur den Vorteil, dass es viel schneller geht: Wasserkocher brauchen 50 Prozent weniger Strom als der Kessel auf dem Herd. Wer mit einem Schnellkochtopf Essen zubereitet, der spart 40 Prozent Strom.
2. Spül-, Waschmaschine oder Kühlschrank mit Energieeffizienzklasse A+++ kaufen
Was gut für die Umwelt ist, das schont auch häufig den Geldbeutel. Wer eine uralte Spülmaschine in der Küche stehen hat und diese häufig gebraucht, der könnte sich überlegen ein modernes Spargerät anzuschaffen. Der Kaufpreis ist häufig schon nach wenigen Jahren wieder drin.

3. Hygiene-Spüler verwenden
Eine befreundete Mutter hat mir mal gesagt, dass sie Bodys, die man nicht kochen kann, sofort entsorgt, wenn mal ein bisschen von der Windel durchgegangen ist.
Ansonsten wäre das Baby Keimen ausgesetzt. Ständig neue Bodys kaufen, kann jedoch ziemlich teuer werden. Bei jedem Waschprogramm die 90 Grad Einstellung zu wählen ebenfalls.
Ich persönlich bin ein Fan meines Hygiene-Spülers aus dem DM Drogeriemarkt, der bereits bei 15 Grad 99,9 Prozent der Keime killt – darunter auch Hautpilze und spezielle Viren. Ziemlich praktisch!
Da das Produkt klinisch geprüft wurde und dermatologisch bestätigt ist, dass die Hautverträglichkeit der Textilien nicht beeinträchtigt wird, nutze ich es auch völlig bedenkenlos und sehr regelmäßig. Außerdem brauche ich dann nicht mehr ganz so viel Spülpulver wie sonst.

4. Leitungswasser auch für Kleinkinder geeignet
Ja! Auch während meiner zweiten Schwangerschaft trinke ich reichlich Leitungswasser. Und mixe meinem zweijährigen Söhnchen damit seine Fruchtschorlen.
Unser Leitungswasser hat Top-Qualität – mit CO2-Geräten wird es im Handumdrehen zu Sprudel. Das spart circa 300 Euro im Jahr und eine Menge Zeit. Und ist so viel bequemer.

5. möglichst nicht das Konto überziehen
Das Giro-Konto überziehen kostet häufig 13 Prozent Zinsen oder mehr. Besser ist es mit gewünschten Anschaffungen solange zu warten, bis wieder mehr Geld im Haus ist. Für Extras wie Renovierungen oder Reperaturen greifen wir auf unser Sparkonto zurück.
6. Familie mitversichern
Für Paare reicht eine Haftpflichtversicherung. Auch Kinder können mitversichert werden – meist bis zum 18. Lebensjahr – einfach beim Anbieter nachfragen.
Familienväter, die gesetzlich krankenversichert sind, können beliebig viele eigene Kinder ohne Extrakosten mit versorgen.
Private Krankenversicherungen werden für Familien häufig zur großen Kostenfalle, aus der man kaum wieder raus kommt.
7. Urlaub ganz früh oder Last Minute buchen
Wer den Urlaub früh bucht, hat gleich mehrere Vorteile. Erstens hat man noch ein bisschen Zeit, um für die lang ersehnte Reise zu sparen. Zweitens ist die Vorfreude länger. Und drittens bringt das häufig 20 oder 30 Prozent Rabatt.
All Inklusive Hotels bewirken mehr Freiheit im Urlaub. Eine Familie mit mehreren Kids braucht nicht ständig zu überlegen, ob das zweite Getränk noch drin ist.
Wer nur mit Frühstück bucht und zweimal täglich essen geht, gibt unterm Strich häufig mehr aus als ein All Inklusive Urlauber.

Nicht nur Kids drängeln häufig gegen Mittag, dass sie Hunger haben. Auch ich muss zum Beispiel drei mal am Tag etwas essen. Und zwar reichlich.
Wer lieber spontan ist, kann auch bei Last Minute Angeboten Geld sparen. Bist du mit dem Reiseziel total flexibel und fliegst einfach dort hin, wo es gerade Schnäppchen gibt, dann hast du meist gute Karten.
8. Trödelmärkte und Sparangebote
Eine Menge Spielzeug in unserem Haus stammt von Trödelmärkten. Gebrauchte Kleidung ist häufig verträglicher, da sie schon ein paar mal gewaschen wurde.
Meist ist die Auswahl auf Kleiderbörsen und Spielzeugmärkten so groß, dass es auch immer etwas Modernes und Angesagtes nach dem eigenen Geschmack gibt.
Über Ebay Kleinanzeigen habe ich bereits das ein oder andere wieder erfolgreich verkauft. Dort zu inserieren geht schnell und ist kostenlos. Im Internet gibt es auch eine tolle Sparwelt für schlaue Rechner. Dort könnt ihr zum Beispiel bei Zalando im aktuellen Designer-Outlet Rabatte von bis zu 70 Prozent auf ausgewählte Artikel von Designer-Marken sichern. Was Mama spart, kann sie gleich wieder für ihre Kids ausgeben.
Welche Spartipps hast du noch auf Lager?
Ich freue mich auf dein Feedback und wünsche dir alles Liebe!
Elischeba
Photo credits:
Location auf dem Foto unten: Familotel Bären am See
Offenlegung: Artikel enthält Werbung
birgit
12. August 2014 at 21:32 (11 Jahren ago)informativer bericht – vieles davon kannte ich schon – aber der tipp mit dem hygiene spüler ist mir neu – danach werde ich mal schauen, wenn ich das nächste mal im drogeriemarkt bin – vielen dank
Reinhard
13. August 2014 at 10:07 (11 Jahren ago)Tolle Spartipps! Vielen Dank dafür! Es gibt aber noch einige mehr, die wirklich Geld sparen! z.B.
Nur soviele Lebensmittel einkaufen, dass sie auch vollständig verbraucht werden und nichts mehr weggeschmissen wird, nur weil es im Kühlschrank „vergessen“ wurde. Fast alle Lebensmittel sind auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch sehr gut und ohne Risiko zu verwenden. Das MHD dient nur der Absicherung des Herstellers bzgl. der garantierten Eigenschaften des Produktes und hat überhaupt nichts mit dem Verfallsdatum zu tun. Deshalb kann man sehr viel Geld sparen, wenn man Lebensmittel kurz vor Ablauf des MHD einkauft, weil sie vom Handel dann sehr stark reduziert angeboten werden.
Ebenfalls viel Geld kann man sparen, wenn man frische Ware auf dem Wochenmarkt etwa 30 Minuten vor Ablauf der Marktzeit einkauft. Dann lassen sich Rabatte von 50% und mehr sehr leicht realiseren, weil die Händler die frische Ware unbedingt loswerden wollen. Das kann sich zusammen auf mehrere 100 Euro pro Monat summieren, die man einsparen kann.
Ein weiteres Feld, wo man sehr viel Geld sparen kann, sind elektronische Geräte.
Ich verwende mein Handy, mein Smartphone, meinen Computer, meinen Rasierer oder meine elektrische Zahnbürste etc. solange bis sie wirklich nicht mehr funktionieren und sich auch nicht mehr reparieren lassen. Dabei habe ich festgestellt, dass Handys, Smartphones und Computer durchaus wesentlich länger halten, als uns die Hersteller weißmachen wollen.
Apropos Handy und Smartphone: Ich verwende bewusst beides! Das Handy mit SIM-Karte zum Telefonieren und SMS schreiben, wenn ich unterwegs bin und das Smartphone ohne SIM-Karte zum mobilen Surfen und Email schreiben ausschließlich über kostenlose W-LAN Hotspots, die es in praktisch jedem Café gibt. Damit vermeide ich teure und unkalkulierbare Datenmengen im Mobilfunknetz. So spare ich pro Monat mehrere 100 Euro.
Ansonsten nutze ich meine goldene Kreditkarte, meine EC-Karte und meine Miles&More Karte zum Handeln auf Reisen und bei größeren Anschaffungen. Viele Händler hochwertiger Waren und Dienstleistungen möchten sich die Kreditkartengebühren sparen und gewähren deshalb bei Barzahlung oder Zahlung mit EC-Karten großzügige Rabatte. Viele hochwertige Produkte gibt es auch als kostenlose Prämie in Kundenbindungsprogrammen wie Miles&More.