Einem Freund ist es kürzlich passiert. Er steht am Flughafen – teurer Urlaub gebucht und Vorfreude im Gesicht. Gepäck, Frau und Kids dabei und möchte einchecken. Dann das große Theater und Mega-Stress: der Reisepass vom jüngsten Sohn ist abgelaufen. Eine Horror-Vorstellung.
Wenn es hier grau und kalt wird, möchten wir gern mit Baby Leon in die Sonne fliegen. Damit das ein wenig entspannter verläuft als bei meinem Kumpel, habe ich heute vorgesorgt.
Passbild und Geburtsurkunde ins Gepäck und mit meinem Wonneproppen ab zum heimischen Rathaus.
Meinen Personalausweis sollte ich auch noch vorlegen und den Vermerk zufügen, dass mein Mann ebenfalls mit dem Reisepass für unser gemeinsames Kind einverstanden ist und diesen Kommentar unterschreiben. Gekostet hat mich der Spaß circa 35 Euro – in vier Wochen kann Baby Leon dann international reisen.
Bei dem rasanten Wachstum und der raschen Entwicklung von Babys ist so ein Passfoto natürlich nicht lange aktuell. Ich bin der Anweisung gefolgt und habe Leon auf ein helles Bettlaken gelegt und frontal fotografiert – wie hier zu sehen.
Dann beim Online-Anbieter hochgeladen, zurechtgeschnitten und zwei Tage später flatterten sechs Passbilder in unseren Briefkasten.
Der Hintergrund wurde vom Fachladen komplett weiß gestaltet – diese Optimierung ist wichtig, da sich der Vordergrund vom Hintergrund abheben soll. Leon muss ja gut zu erkennen sein. Goldig die Passfotos – ach was liebe ich dieses Baby!
Na, mal schauen wo der kleine Schatz noch überall hinfliegen wird. Bei der Mama wird`s sicher nicht langweilig.
Einen schönen Restsommer wünscht Elischeba