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Als ich auf dem Wochenmarkt eine Mutter aus der Krabbelgruppe treffe, muss ich gleich einen Blick in ihren Kinderwagen erhaschen. Wie süß! Die sympathische Brünette hat mittlerweile das dritte Kind. Ihre Maus ist jetzt ein halbes Jahr jung. Ich schaue das Würmchen an und würde das Minimenschlein am liebsten packen und knutschen.

Das erste Jahr mit dem Baby ist spannend. Aber was erwartet junge Eltern? Welche kleinen Wunder stehen an?

Hier zeige ich euch ein paar Entwicklungsschritte:

  • Kommunikation in den ersten Wochen

Von wegen langweilig. Ich kann einen Vater aus dem Bekanntenkreis nicht verstehen. Er kann mit Kindern erst etwas anfangen, wenn sie sprechen können. Dabei gibt es gerade in den ersten Wochen tolle Kommunikationen.

Du spürst sie in der Seele. Wenn du ins Bettchen schaust und dein Baby anfängt, begeistert zu strampeln. Oder wenn dein Säugling Augen und Mund aufreißt, wenn du mit ihm sprichst. All das sind Reaktionen, die unheimlich spannend sind.

Elischeba mit Emily
Fotograf: Matthias Knue – Models: Elischeba & Emily Wilde
  • das Baby entdeckt seine Fähigkeiten

Welch tolle Sache. Das Baby strampelt, bewegt seine Ärmchen und das Mobile über dem Wickeltisch bewegt sich. Es ist für Eltern klasse, kleine Fortschritte zu beobachten. Wenn das Kind anfängt, selbständig zu spielen. Und wenn das Kind Reaktionen spürt.

Förderlich sind Spielsachen, die bei einer Bewegung eine Wirkung erzeugen. Mit circa vier Monaten heben Kinder Bauklötze auf. Je älter die Babys werden, desto mehr versuchen sie, kleine Dinge in die Hand zu nehmen. Hier sind die Eltern gefragt: Aufpassen, dass davon nichts in den Mund wandert.

Ihr möchtet eurem Säugling etwas zum Spielen kaufen, was ihre/seine Motorik fördert? Schaut doch mal auf „www.babyzeiten.de“ vorbei. Da gibt es tolle Sachen für die Kleinsten. Wie wäre es mit Mobiles, Spieluhren oder Stoffbällen?

geschwister
Fotografin: Elischeba Wilde – Models: Emily & Leon Wilde
  • Fremdeln mit circa acht Monaten

Ganz ehrlich? So ein kleines bisschen habe ich das Fremdeln genossen. Auch wenn du deinen Wonneproppen in dieser Zeit schwieriger an einen neuen Babysitter gewöhnen kannst: Genieße es. Dein Baby zeigt dir, dass du die wichtigste Person bist. Anstrengend? Wenn dein Nachwuchs 16 ist, magst du dich danach zurücksehnen.

  • die ersten Wörter

Beim ersten „Mama“ könnten wir vor Freude fast zerspringen. Ist das nicht ein magischer Moment? Meist geht es mit etwa zwölf Monaten los und passiert dann Schlag auf Schlag.

Mädchen fangen laut Statistiken eher an zu reden als Jungs und sind auch in späteren Lebensjahren kommunikativer. Wundert mich nicht. Durch Vorlesen und Quatschen können wir als Eltern die Sprache unserer Kleinen fördern.

happyclub
Fotograf: Pierre Wilde – Models: Leon & Elischeba Wilde
  • die ersten Schritte

Der Mini Chef hat genau an seinem ersten Geburtstag angefangen zu laufen. Einige rennen bereits mit zehn Monaten durch die Gegend – andere krabbeln noch mit anderthalb Jahren. Hier gilt: Geduld. Jedes Kind braucht seine Zeit und hat andere Gaben.

Die ersten Schritte sind der Hammer. Gänsehaut pur!

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Fotograf: privat – Models: Leon & Elischeba Wilde
  • Empathie und Teilen

Was wir gerade an unserer 18 Monate jungen Zaubermaus toll finden: Die Empathie, die Kleinkinder in diesem Alter entwickeln. Fragen wir die Maus, ob sie dem Minichef von ihrem Getränk abgibt, reagiert sie total bereitwillig. Mit einem goldigen Lächeln.

Dass wir ausgelutschtes Butterbrot als Liebesbeweis in den Mund gestopft kriegen, gehört dazu. Und sorgt für Gelächter am Tisch.

  • mein Tipp zum Sparen:

Wir kaufen hin und wieder Spielsachen, Kinderbücher und Kleidung auf Kinderflohmärkten. In Tageszeitungen findet ihr die passenden Termine. Häufig sind die Sachen aktuell, modern und gut erhalten.

Heute habe ich Schuhe und Hosen von Leon bei der Tafel vorbeigebracht. Es ist schön, wenn Kleidung weiter getragen wird. Das schont Geldbeutel und Umwelt.

babykleidung rosa
Fotografin: Elischeba Wilde

Welches Alter fandet ihr bei euren Kids besonders schön? Ich finde, dass jede Phase eigene Herausforderungen, aber auch Faszinationen bietet.

Bis bald.

Eure Elischeba

Disclaimer: Danke an „babyzeiten“ für die Kooperation
 
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